
Rekombinase schneidet HIV-Erbgut heraus
Forscher aus Dresden und Hamburg konnten eine „molekulare Schere“ entwickeln, mit der sie HIV-Proviren aus dem Erbgut der Wirtszelle herausschneiden können.

Forscher aus Dresden und Hamburg konnten eine „molekulare Schere“ entwickeln, mit der sie HIV-Proviren aus dem Erbgut der Wirtszelle herausschneiden können.
Ein internationales Forscherteam mit Wissenschaftlern des MDC, der Charité, des BIG, der Humboldt-Uni und der Uni von Chicago hat Zellen des Immunsystems so verändert, dass sie Tumorzellen erkennen und gezielt bekämpfen.
Aktuelle TOP 5
FAU-Forscher machen Antikörper noch wirksamer
Zellkerne und Expressionsprofile
Neue Chip-Technologie für Proteomics
Atomabsorptions-Spektrometer AA-7000G
Application for Clinical Chemistry Laboratory
Liquid chromatography/tandem mass spectrometry (LC/MS/MS) has become an important tool to complement traditional methodologies used in the clinical chemistry laboratory.
Wenn Babys zu klein geboren werden, kann eine Störung der Plazenta der Grund sein. Betroffene haben später ein höheres Risiko, zum Beispiel an Fettleibigkeit oder Diabetes zu erkranken.
Berliner Wissenschaftler haben das komplette Erbgut aller fünf bekannten Stämme des Gibbon-Affen-Leukämievirus (GALV) entschlüsselt. Die Forscher zeigen, dass Teile der Virengenome durch Selektion geformt wurden.
Mit Hilfe eines lichtempfindlichen pflanzlichen Proteins, das gentechnisch verändert wurde, lässt sich der Proteintransport aus dem Zellkern heraus durch Lichteinfluss kontrollieren.
Um ihre Jungen zu einem möglichst günstigen Zeitpunkt zur Welt zu bringen, legen viele Tierarten bei der Entwicklung ihrer Embryonen eine Pause ein.
Epilepsie auf molekularer Ebene
Warum birgt eine strukturelle Unregelmäßigkeit im Schläfenlappen des Menschen ein erhöhtes Potenzial für epileptische Anfälle? Diese Frage beschäftigt Fachkreise schon seit Langem.
Riesenprotein Titin ist an der...
Titin, das größte Protein im menschlichen Körper, ist für die Elastizität der Muskeln entscheidend - und für noch mehr, fanden Forscher nun heraus. Ohne Titin könnten unsere Muskeln ein paar Kilogramm weniger stemmen.
Genom der Bettwanze entschlüsselt
Einem internationalen Team von Wissenschaftlern ist es gelungen, das Genom der Bettwanze zu entschlüsseln. Daran beteiligt waren auch Neurogenetiker des Biozentrums der Universität Würzburg.
Mit ihrem Chitinpanzer wirken Insekten nahezu unverwundbar - doch wie die Ferse von Achilles in der griechischen Mythologie ist auch diese beeindruckende Rüstung angreifbar.
Researchers at Germany‘s University of Konstanz have established a fluorescence-based method for screening small molecules to identify potential antimicrobial agents.
Bevölkerungsumwälzung am Ende des Pleistozäns
Genetische Studie an eiszeitlichen Skeletten der Schwäbischen Alb und anderer europäischer Fundorte gibt Auskunft zur Demografie und Einwanderungsgeschichte der frühen Jäger und Sammler.
Etwa 30 % aller Medikamente wie zum Beispiel Betablocker oder Antidepressiva wirken über bestimmte Membranproteine, sogenannte G-Protein-gekoppelte-Rezeptoren.
Chemiker verändern Schmerzwirkstoff
Wissenschaftler der Universität Leipzig und der Vanderbilt University in Nashville (USA) haben ein häufig verwendetes Schmerzmittel so verändert, dass die Nebenwirkungen dieses Medikaments deutlich reduziert werden könnten.
Wie eine Studie unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) nun an Mäusen zeigt, führt eine fettreiche Ernährung während der Trag- und Stillzeit zu epigenetischen* Veränderungen bei den Nachkommen.
Zellbiologische Vorboten des Alterns
LMU-Wissenschaftler haben altersbedingte Veränderungen bei Fruchtfliegen in der Lebensmitte untersucht und zeigen, wie Stoffwechsel und Genetik zusammenhängen.
Methode zur Analyse von Proteinmodifikationen
Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben gemeinsam mit Kollegen der Ludwig-Maximilians-Universität München eine Methode zur umfassenden Analyse von Proteinmodifikationen entwickelt.
Helmholtz International Fellow Award
Die Mikrobiologin Prof. Dr. Karen Nelson erhält den diesjährigen Helmholtz International Fellow Award. Die Auszeichnung ist mit 20000 Euro dotiert und mit einer Einladung zu flexiblen Forschungsaufenthalten an Helmholtz-Zentren verbunden.
Mutationen des Gens Peripherin-2 sind eine der häufigsten Ursache für erbliche Netzhautkrankheiten. LMU-Wissenschaftler zeigen, warum die Mutationen sich ganz unterschiedlich auswirken – je nachdem, ob Sehstäbchen oder Sehzapfen betroffen sind.