Molekulardiagnostik
Plattform für die automatisierte Probenverarbeitung
Qiagen hat die weltweite Einführung von „QIAcube Connect MDx“ bekanntgegeben, einer flexiblen Plattform für die automatisierte Probenverarbeitung in molekulardiagnostischen Laboren.
Damit soll das System in den USA und Kanada sowie der Europäischen Union und anderen Regionen künftig zur Verfügung stehen. Qiacube Connect MDx ist ein weiterentwickeltes Instrument aus der „QIAcube“-Produktlinie für In-vitro-Diagnostik-Anwendungen zum Testen menschlicher Proben. Das voll automatisierte, flexible System mit Diagnose- und Forschungsprotokollen kann in Kombination mit den „QIAamp DSP Kits“ und den „PAXgene Blood RNA Kits“ von Qiagen eingesetzt werden.
Diese Erweiterung auf klinische Anwendungen komplementiert nach Herstellerangaben die Nutzung von Qiacube Connect und „QIAcube HT“-Instrumenten für Forschungsanwendungen und ergänzt das Portfolio des Unternehmens an Automatisierungslösungen zur Probenvorbereitung, angeführt vom „QIAsymphony System“.
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Die Version des Qiacube Connect MDx entspricht nach Unternehmensangaben den Normen und Vorschriften für Medizinprodukte und mache eine höhere Prozesssicherheit im Labor möglich durch ein komplettes In-vitro-Diagnostik-System, das auch für die Vorbereitung von SARS-CoV-2- und anderen viralen Proben für diagnostische Tests verwendet werden kann. Die Plattform, die für mehr als 80 Kits und über 140 Standardprotokolle von Qiagen genutzt werden kann, biete eine vollumfassende Standardisierung bei der Aufreinigung mehrerer Probentypen. Forschern können damit repetitive manuelle Verarbeitungsschritte erspart werden. Mit diesem System können Anwender auf die Spinsäulen-Technologien von Qiagen für Verarbeitung von DNS-, RNS- und Proteinproben zugreifen und so die ersten Workflow-Schritte im Bereich der molekularen Diagnostik automatisieren.
Quelle: QIAGEN