Härteprüfmaschinen-Serie HR

Fünf neue Rockwell-Härteprüfmaschinen

Der Messgerätehersteller Mitutoyo erweitert sein Lieferprogramm an Härteprüfmaschinen. Gleich fünf neue Versionen umfasst die aktuelle Generation der HR-Baureihe. Die neuen Modelle arbeiten entsprechend der DIN EN ISO 6508-2, JIS B7726 sowie ASTM E 18. Je nach Bauart bieten sie die Möglichkeit, nach Rockwell/Rockwell Skale N, T und optional auch Brinell zu messen.

Der Messgerätehersteller Mitutoyo erweitert sein Lieferprogramm an Härteprüfmaschinen. Gleich fünf neue analoge und digitale Versionen umfasst die aktuelle Generation der HR-Baureihe.

Es stehen zwei analoge und drei digitale Ausführungen zur Verfügung. Das analoge Basismodell HR-110MR arbeitet komplett mechanisch, wobei die Prüfvorkraft über ein Drehkreuz aufgebracht wird. Belastung, Dauer und Entlastung der Prüfzusatzkraft werden über einen Handhebel manuell kontrolliert, während bei der zweiten analogen Version HR-210MR nach dem manuellen Aufbringen der Prüfvorkraft der restliche Ablauf automatisch abläuft.

Ebenfalls automatisch erfolgt die Steuerung des Prüfablaufs bei den digitalen Ausführungen HR-320MS und HR-430MS beziehungsweise HR-430MR. Die Topmodelle 430MS und 430MR verfügen zusätzlich serienmäßig über eine Vorkraftbremse. Bei ihnen lassen sich zudem über einen Drehknopf sehr komfortabel die Prüfkräfte der unterschiedlichen Rockwell-Verfahren einstellen.

Die Funktionalität der Digitalausführungen umfasst unter anderem auch eine GUT/NG-Toleranzbewertung sowie eine Möglichkeit zur Umwertung der gemessenen Werte in andere Härteskalen. Darüber hinaus sind die digitalen Modelle zusätzlich zur RS-232C-Schnittstelle mit dem bekannten Digimatic-Datenausgang von Mitutoyo bestückt.

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Interessant für kostenbewusst agierende Anwender: Das Unternehmen bietet die Möglichkeit, alle Geräte der Serie mit einem Nachrüstsatz für die Brinell-Messung auszustatten. Während dabei der Prüfeindruck mit der Härteprüfmaschine ausgeführt wird, erfolgt die anschließende Vermessung über eine externe Optik, etwa im Profilprojektor oder Messmikroskop. Eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung, denn häufig arbeiten Anwender ohnehin parallel für andere Anwendungen mit solchen optischen Messgeräten. Die weitere Optik an der Härteprüfmaschine wäre in solchen Fällen nur ein unnötiger Kostenfaktor.

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