TOC-Bestimmung in Oberflächen- und Abwasserproben: Welchen Einfluss hat die Verbrennungstemperatur?
In den meisten relevanten Normen zur Bestimmung des organischen Kohlenstoffs (TOC) in Oberflächen-, See-, oder Abwasserproben wird die Temperatur, bei der die Verbrennung der Probe stattfinden soll, entweder nicht weiter spezifiziert oder mit ≥ 680 °C angegeben. Sowohl bei hohen Algenkonzentrationen in Oberflächenwasser als auch bei bestimmten organischen Rückständen in Abwasser kann eine höhere Verbrennungstemperatur als die oftmals angegebenen 680 °C einen merklichen Einfluss haben und sollte daher bei der Auswahl der Methode berücksichtigt werden. Mit den TOC-Analysatoren der Firma Elementar, die auf Basis von katalytischer Hochtemperaturverbrennung arbeiten, ist die Temperatur flexibel bis über 1000 °C einstellbar. Hiermit gewährleisten wir, dass der Anwender jederzeit unabhängig vom Probentyp die Temperatur wählen kann, die ideale Oxidationsbedingungen und damit die beste Wiederfindung gewährleistet. Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor bei der Definition der genauen Methodenparameter ist oftmals die Salzkonzentration, da das Schmelzen oder Kristallisieren gelöster Salze durch geringere Temperaturen minimiert wird und dies wiederum einen Einfluss auf die Wartung insbesondere des Katalysators oder Verbrennungsrohres insgesamt haben kann.
Schauen Sie sich die Aufzeichnung an und
- profitieren Sie von unseren Erfahrungen und Ergebnissen zum Temperatureinfluss bei der TOC-Bestimmung,
- holen Sie sich Tipps zur Methodenauswahl bei der Analyse von Oberflächen- und Abwasserproben und
- diskutieren Sie mit uns unsere Lösungen zu den oben beschriebenen Herausforderungen.
Dr. Lutz Lange, Innovation Manager | Elementar Analysensysteme GmbH