Headspace-Autosampler HS-20
Auch für hoch siedende Substanzen
Der neue HS-20 Headspace-Probengeber erlaubt die präzise Analyse flüchtiger und semi-flüchtiger Verbindungen in einem großen Siedepunktbereich. Er erhitzt in einem gasdicht verschlossenen Probengefäß flüssige oder feste Proben auf eine voreingestellte Temperatur und injiziert die in die Gasphase diffundierenden flüchtigen Substanzen in ein GC- oder GCMS-System.
Einige Geräte-Highlights:
Um die Verlässlichkeit der Daten zu gewährleisten, müssen Verschleppungen minimiert werden; sogar hoch aktive Verbindungen dürfen nicht in der Flusslinie verbleiben. Die speziell desaktivierten Probenschleifen und Probenstrecke vermindern eine Probenadsorption und stellen damit eine extrem niedrige Verschleppung von 0,0001 % oder weniger sicher - und das selbst für Essigsäure.
Der HS-20-Ofen lässt sich auf maximal 300 °C einstellen, um eine Analyse hochsiedender Verbindungen zu ermöglichen, die mit herkömmlichen Headspace-Probengebern kaum möglich ist. Mit gerade einmal 30 cm besitzt der HS-20 die kürzeste Transferline zwischen Headspace und GC seiner Klasse.
Zur hoch empfindlichen Analyse flüchtiger Substanzen konzentriert das HS-20 Trap-Modell die relevanten Analyten zunächst auf. Durch das Abkühlen der Falle auf -20 °C mittels elektrischer Kühlfunktion lassen sich auch niedrig siedende Verbindungen sehr effizient in der Falle konzentrieren. Ausführlichere Infos unter http://bit.ly/Xnhp52.