
Maskierte Proteine in Nervenzellen sichtbar machen
Ein internationales Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickelte eine neue Methode, die spezielle Rezeptorproteine in Nervenzellen sichtbar macht.
Forschende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des European Molecular Biology Laboratory in Hamburg haben eine Methode zur Untersuchung von Proteinen erarbeitet: Sie haben ein KI-gestütztes Verfahren zur Analyse von Daten der Kryo-Elektronenmikroskopie entwickelt.
Zellen und Zellkerne unterscheiden
Die „scanR“-High-Content-Screening-Station (HCS) von Olympus macht eine vollautomatische Bildaufnahme und Datenanalyse möglich. Version 3.3 ist eine Weiterentwicklung, um Objekte in biologischen Proben mithilfe einer sofortigen Segmentierung zu trennen und abzugrenzen.
Automatisierung in den Life Sciences
Mit einer schnellen Digitalisierung der Proben und einer parallel stattfindenden Bildauswertung kann automatisierte Mikroskopie für Analytik und Qualitätskontrollen beschleunigt und effizienter werden.
Nanopartikel charakterisieren und...
Mit einem neuartigen optischen Resonator ist es möglich, die Bewegung von Nanoteilchen im Raum zu verfolgen.
Physiker des Forschungszentrums Jülich haben ein Rastertunnelmikroskop mit Magnetkühlung zur Untersuchung von Quanteneffekten entwickelt.
Forschende stoßen oft an Grenzen, wenn sie schnelle Prozesse in der Natur genau beobachten und analysieren wollen. Ein Forschungsteam hat mit einem 3D-Rekonstruktionsalgorithmus eine Bildanalysemethode entwickelt, um schnelle Bewegungen präziser vermessen zu können.
Die praktische Laborarbeit ist während der Corona-Pandemie eingeschränkt. Am Center for Advanced Imaging der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf werden erfolgreich Remote-Schnittstellen eingesetzt, damit Studierende die Bedienung moderner Mikroskope und die Auswertung der gewonnenen Bilder erlernen.
Fluoreszenzmikroskopie und Maldi-MS
Forschende vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben eine Methode vorgestellt, um Stoffwechselprofile einzelner Zellen zu erstellen.
Die Arbeitsgruppe von Dr. Jennifer Senkler und Prof. Hans-Peter Braun vom Institut für Pflanzengenetik der Leibniz Universität Hannover (LUH) hat ein zentrales Enzym des Pflanzenstoffwechsels auf atomarer Ebene untersucht.
Die Unternehmen Witec und Attocube Systems stellen ihr neu entwickeltes Gerät für die Raman-Mikroskopie bei tiefen Temperaturen vor.
Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Cornelia Denz von der Universität Münster hat eine Methode zur Kalibrierung von optischen Pinzetten entwickelt. Die Verkürzung der Messzeit kann das Risiko einer Beschädigung von biologischen Proben durch lichtbedingte Erwärmung verringern.
Hard- und Software für Kryomikroskopie
Mit dem Zeiss Correlative Cryo Workflow bietet Zeiss für die Life-Science-Forschung eine kombinierte Hardware- und Softwarelösung für die Kryomikroskopie. Der Workflow verbindet Weitfeld-, Laser-Scanning- und FIB-SEM-Mikroskope.
Forschenden ist ein Fortschritt in der Röntgenmikroskopie gelungen: Sie erreichen eine räumliche Auflösung im einstelligen Nanometerbereich.
Horiba Scientific und Qnami haben gemeinsam ein Rastersondenmikroskop für Analysen von Oberflächenmagnetfeldern im Nanomaßstab entwickelt.
IDS stellt die Industriekamera-Produktfamilie „uEye XLE“ vor, die das Unternehmen für hochvolumige Projekte konzipiert hat und die sich mittels USB3-Schnittstelle und USB3-Vision-Standard-Unterstützung in Bildverarbeitungssysteme integrieren lässt.
Elf Millionen Euro Fördersumme
Drei Experten für super-auflösende Mikroskopie wollen gemeinsam bessere Bilder von funktionierenden und krankhaft veränderten Nervenzellen gewinnen. Der Europäische Forschungsrat ERC fördert sie mit elf Millionen Euro.
Witec hat die Alpha300-Raman-Mikroskopserie um ein Gerät erweitert, das sich selbst justiert und ferngesteuert werden kann.
Ein Team von Wissenschaftlern hat die Gefäße in einem Mausgehirn mithilfe einer KI-Methode auf Basis fluoreszenzmikroskopischer Aufnahmen des speziell behandelten Gewebes rekonstruiert.
Forschende haben menschliche Organe durchsichtig und mittels mikroskopischer Bildgebung die zugrunde liegenden komplexen Strukturen der durchsichtigen Organe auf zellulärer Ebene sichtbar gemacht.
Horiba Scientific stellt das energiedispersive Röntgenmikroskop XGT-9000 vor, das gegenüber seinen Vorgängern eine erhöhte Sensitivität und damit schnelleres Imaging großer Probenbereiche möglich macht.