
Ein tiefer Blick ins Protein
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen konnten mit der sogenannten COLD-Methode erstmals Strukturen unterhalb eines Nanometers in einem Protein sichtbar machen.

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für die Physik des Lichts in Erlangen konnten mit der sogenannten COLD-Methode erstmals Strukturen unterhalb eines Nanometers in einem Protein sichtbar machen.
Zeiss präsentiert eine neue inverse Mikroskopplattform für Forschung in den Lebenswissenschaften. Die Zeiss Axio Observer Familie bildet mit drei stabilen und modularen Mikroskopstativen die Grundlage für flexible und effiziente Bildverarbeitung.
Keyence bringt ein neues Objektiv auf den deutschen Markt, welches vom makroskopischen Bereich bis in den Submikrometerbereich optisch auflösen kann.
Auf der Hannover Messe 2017 stellt Pamas ein Bildanalysesystem vor, das sich für Flüssigkeiten wie Emulsionen und dunkle Flüssigkeiten eignet, die bei der Analyse mit automatischen Partikelzählern Probleme bereiten. Das Mikroskop FastPatch 2 GO analysiert die gesamte Filtrationsfläche eines Membranfilters gemäß ISO 4407.
Die Leica Microsystems CMS GmbH hat mit der Columbia University in New York, USA, einen exklusiven, weltweiten Lizenzvertrag für die Kommerzialisierung der SCAPE-Mikroskopie im Bereich der Biowissenschaften geschlossen.
Die Unternehmen Zeiss und Schott sowie der Förderverein der Schule unterstützen das Otto-Schott-Gymnasium in Jena bei der Einrichtung eines digitalen Klassenzimmers für den naturwissenschaftlichen Unterricht.
Ein internationales Forscherteam unter Führung Jülicher Wissenschaftler nutzte das Verfahren der Cryo-Elektronenmikroskopie, um ein Modell der Filamente des Bakteriums in atomarem Detail zu erstellen.
Die neuen Mikroskop-Kameras der Progres Gryphax®-Serie wurden speziell für wissenschaftliche Anwendungen bei schwierigen Lichtverhältnissen entwickelt. Sie sind mit der aktuellsten CMOS-Sensortechnologie versehen.
Für die Lebendzell-Mikroskopie
Zeiss präsentiert ein neues System für automatisierte Mikroskopie in den Lebenswissenschaften und Forschung. Der Celldiscoverer 7 kombiniert die Automatisierungs-Features eines „Box-Mikroskopes" mit der Bildqualität inversen Forschungsstativs.
Gemeinsam mit Kollegen von der ETH Zürich haben Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München und der TU München eine Software entwickelt, die erlaubt, einzelne Zellen über Wochen zu beobachten und gleichzeitig molekulare Eigenschaften zu messen.
Der Stein der Weisen für die Nanotechnologie: Durch einen technischen Trick der TU Wien kann man nun Nanostrukturen aus fast reinem Gold herstellen.
Mit dem scharfen Röntgenblick von DESYs Forschungslichtquelle PETRA III haben Wissenschaftler der Technischen Universität München den Verschleiß von Plastiksolarzellen beobachtet. Die Untersuchung liefert einen Ansatz für eine verbesserte Herstellung.
Lichtblattmikroskopie mit AutoPilot
Die Lichtblattmikroskopie ist eine relativ neue Methode, mit der die Entwicklung und Funktionsweise lebender Organismen abgebildet werden kann. Um jedoch gestochen scharfe Bilder zu erhalten, müssen diese immer wieder nachjustiert werden.
Mit einem neu entwickelten Rasterkraftmikroskop können Nanodrähte als winzige Sensoren eingesetzt werden – womit sich im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten sowohl Größe als auch Richtung von Kräften messen lassen. Dies berichten Physiker der Universität Basel und der EPF Lausanne im Fachblatt „Nature Nanotechnology“.
„Eines der informativsten und interaktivsten Symposien der vergangenen Jahre“, so das Fazit des WITec Geschäftsführers Joachim Koenen über das 13. Konfokale Raman-Symposium, das vom 26. bis 28. September 2016 in Ulm stattfand.
Microscopy Today 2016 Innovation Award
Das Lichtblattmikroskop von Leica Microsystems, Leica TCS SP8 DLS - Digital LightSheet, wurde in Columbus, Ohio, mit dem Microscopy Today 2016 Innovation Award ausgezeichnet.
Transmissionselektronenmikroskopie
Mit Elektronenmikroskopen kann man einzelne Atome abbilden – ein Rechenmodell der TU Wien erklärt, wie man sogar ins Atom hineinsehen und einzelne Elektronen-Orbitale abbilden könnte.
Das Jeol JSM-IT100 ist die neueste Entwicklung in der preisgekrönten InTouchScope Rasterelektronenmikroskop-Baureihe. Es stellt ein einfach zu bedienendes, vielseitig einsetzbares Forschungs-REM in ergonomischer Kompaktausführung dar.
STED-Technologie weiter verbessert
Max-Planck-Innovation und Abberior Instruments haben ihre Verhandlungen über eine Exklusivlizenz für die gewerblichen Schutzrechte an der neuen Protected STED-Technologie erfolgreich abgeschlossen.
Keyence hat das neue Digitalmikroskop VHX-5000 auf den Markt gebracht. Alle Komponenten dieses Mikroskops, wie Kamera, Grafiksystem, Lichtquelle, Objektive, Stativ und Software wurden vom Unternehmen entwickelt und optimal aufeinander abgestimmt.