
Verändertes Cyanobakterium kann Kunststoff in größeren Mengen produzieren
Mikrobiologen der Universität Tübingen konnten eine Cyanobakterien-Gattung genetisch so verändern, dass sie Polyhydroxybutyrat (PHB) in größeren Mengen produziert.
Das Buch „Prototype Nature“ stellt die Biologie in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, wie diese der Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft als Vorbild dienen kann, um neue Wege für eine nachhaltigere Welt zu ebnen.
Biotechnologischer Abbau von Industrieabfall?
Forschende haben den Abbau von Phenol durch Saccharolobus solfataricus charakterisiert und konnten nachweisen, dass der Mikroorganismus in der Lage ist Phenol als einzige Kohlenstoffquelle für sein Wachstum zu nutzen.
Personalisierte Wirkstoffvoraussage
Jüngste Fortschritte auf dem Gebiet der Zellreprogrammierung eröffnen die Möglichkeit, Wirkstoffuntersuchungen direkt an dem von der Erkrankung betroffenen menschlichen Zellen durchzuführen. Im Forschungskonsortium “StemCellFactory III” entwickelten Projektpartner aus Industrie und Wissenschaft gemeinsam standardisierte und automatisierte zelluläre Systeme zur Wirkstofftestung.
Wenig erforschte Cyanobakterien-Arten werden in den kommenden Jahren im Mittelpunkt genomischer Untersuchungen von Forschenden an der Professur für Technische Biochemie der TU Dresden stehen.
Biotechnologie - aus der Forschung
Herstellungssprozesse und Wiederwertungsmöglichkeiten mit Hilfe von Enzymen: aus der Forschung der Arbeitsgruppe Mikrobielle Biotechnologie der Ruhr-Universität Bochum.
Dr. Florian Schmidt (Genome Institute of Singapore) erhält für seine herausragenden Leistungen den Dissertationspreis 2020 der Fachgruppe Bioinformatik (FaBI).
System für mechanobiologische Anwendungen
Das Flex Jr.™ Tension System von Flexcell® International für mechanobiologische Anwendungen wurde weiterentwickelt. Statische oder zyklische Spannung kann auf Zellen in diversen Mikroskopierhilfen sowie jetzt auch optional in einer Einzelplatte induziert werden.
Wissenschaftler haben in Algen Enzyme entdeckt, die für eine umweltfreundlichere Produktion einer Reihe chemischer Substanzen genutzt werden könnten.
Biomaterialien gezielt herstellen
Magnetbakterien können zur Herstellung neuartiger Biomaterialien genutzt werden. Ein Team von Mikrobiologen an der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Schüler hat mit diesem Ziel ein "Baukasten"-System entwickelt, das die genetische Umprogrammierung der Bakterien ermöglicht.
DSMZ-Wissenschaftlerin Yvonne Mast nutzt die Synthetische Biologie für die umweltfreundliche Herstellung von D-Phenylglycin.
Ein Forschungsteam konnte nachweisen, dass man im Reproduktionsprozess von Pflanzen Erbgut an DNA-Kontrollpunkten vorbeischleusen kann.
Der Jenaer Biochemiker Pierre Stallforth und sein Team haben untersucht, wie sich die Biosynthese von Naturstoffen im Laufe der Evolution verändert hat. Kenntnisse hierüber können helfen, gezielt wirksame Substanzen aufzuspüren.
Maßgeschneiderte sterile Schlauchsets
Die Watson-Marlow Fluid Technology Group (WMFTG) hat ihr Angebot an Puresu® Single-Use-Schlauchassemblies für Bioprozessanwendungen erweitert.
Wandel der Gesellschaft erforderlich
Die Universität Hohenheim organisiert im Wissenschaftsjahr 2020 Bioökonomie Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit sowie zahlreiche Fachtagungen für Experten.
Kapazitäten für weiteres Wachstum geschaffen
Die Brain-Gruppe gibt eine Erweiterung ihrer Produktionskapazitäten bekannt. Mit der Einrichtung einer neuen Produktionsanlage in Büttelborn bei Darmstadt durch die Weissbiotech GmbH (WBT) und in Cardiff durch Biocatalysts Ltd. werden Kapazitäten für weiteres Wachstum geschaffen.
Grundlage für biotechnologische Produktion...
Ein Forschungsteam der Universität Tübingen und der TU Dresden hat festgestellt, dass ein Pilz dafür verantwortlich ist, dass in der Tataren-Aster bioaktive Stoffe gebildet werden. Mit ihren Erkenntnissen haben sie die Grundlagen für eine biotechnologische Herstellung dieser "Astine" in größerem Maßstab gelegt.
Das Archaeon Metallosphaera sedula kann außerirdisches Material aufnehmen und verarbeiten. Das zeigt ein internationales Team um Astrobiologin Tetyana Milojevic, die mikrobielle Fingerabdrücke auf dem Meteoritengestein untersucht. Die ForscherInnen kommen außerdem zum Schluss, dass M. sedula das Gestein von Meteoriten schneller besiedelt als jenes irdischen Ursprungs.
Wechsel an der Vorstandsspitze bei Brain AG
Wechsel an der Vorstandsspitze der Brain AG: Die Gesellschaft hat bekannt gegeben, dass der Aufsichtsrat der Brain AG (B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG) den Niederländer Adriaan Moelker mit Wirkung zum 01. Februar 2020 als CEO der Brain AG bestellt hat.
Die Industrielle Biotechnologie Bayern Netzwerk GmbH (IBB Netzwerk GmbH) verlegte zum 1. November 2019 ihren Firmensitz von Martinsried nach München. Mit diesem Schritt stellt das Unternehmen die Weichen für die Zukunft, denn zum 1. Januar 2020 wird es vom Bayerischen Wirtschaftsministerium als Cluster für Industrielle Biotechnologie in die Cluster-Offensive Bayern aufgenommen.
Erforschung und Identifizierung neuer Drug...
Merck hat die Unterzeichnung einer Lizenzvereinbarung mit Evotec SE bekannt gegeben, im Rahmen derer Merck dem Unternehmen Zugang zu seinem geistigen Eigentum (IP) an der grundlegenden CRISPR-Technologie gewährt.