
Biokatalytische Schäume mit hoher Haltbarkeit und Aktivität
Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben aus Enzymen eine neue Material-Klasse für Biokatalyse-Prozesse hergestellt.
Prof. Dr. Stefanie Dehnen wurde in der konstituierenden Sitzung des neuen GDCh-Vorstands einstimmig zur künftigen Präsidentin gewählt. Sie wird zum 1. Januar 2024 Präsidentin der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).
Korrelative In-situ-Oberflächenmikroskopie
Forschende der TU Wien haben das katalytische Verhalten von Rhodium-Partikeln auf drei verschiedenen Trägermaterialien bei der Oxidation von Wasserstoff untersucht und Effekte von Grenzflächen und Partikelgrößen festgestellt.
Aktuelle TOP 5
Korrelative In-situ-Oberflächenmikroskopie
Automatisierung in der Forschung
Wissenschaftliche Leistungen gewürdigt
Von PFAS, KI und essbaren Insekten
Wissenschaftliche Leistungen gewürdigt
Professor Dr. Dr. h.c. Herbert Waldmann, Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie und Professor an der Technischen Universität Dortmund, erhält den Otto-Hahn-Preis 2023.
Automatisierung in der Forschung
Empa-Forscher wollen die Entwicklung neuer Energiespeicher mit Hilfe eines Laborroboters beschleunigen. Die Roboterplattform "Aurora" soll vollautomatisiert die Materialauswahl für Batteriezellkomponenten und Arbeitschritte übernehmen sowie Untersuchungen an Batteriezellen im Labor durchführen.
Forschende haben ein digitales System entwickelt, das aus rund 100 Millionen theoretisch möglicher Polymere mit hoher Geschwindigkeit solche herausfiltern kann, die für die jeweilige angedachte Anwendung am besten geeignet sind.
Strukturformeln maschinell identifizieren
Forschende der Universität Jena, der Westfälischen Hochschule und der Universität Prag haben eine Plattform entwickelt, die mittels künstlicher neuronaler Netzwerke chemische Strukturformeln in eine maschinenlesbare Form übersetzt. Das KI-Tool ist für Forschende weltweit verfügbar.
Vom 4. bis zum 6. September findet in Leipzig das Wissenschaftsforum Chemie der GDCh statt. Neues Denken in der Chemie steht diesmal im Fokus.
Von PFAS, KI und essbaren Insekten
Vom 21. bis 23. August 2023 finden an der Universität Bonn die 51. Deutschen Lebensmittelchemietage statt - mit Fachvorträgen und Preisverleihungen. An Prof. Dr. Thomas Henle, Technische Universität Dresden, wird die Joseph-König-Gedenkmünze verliehen.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam aus Bochum, Duisburg und Zürich hat einen neuen Weg gefunden, modulare optische Sensoren zu bauen, die Viren und Bakterien nachweisen können. Die Forschenden nutzten dafür leuchtende Kohlenstoff-Nanoröhren mit DNA-Ankern.
Prof. Jan J. Weigand und sein Team von der Technischen Universität Dresden stellen eine neue Methode zur Herstellung phosphorhaltiger Chemikalien vor, welche für die Industrie bedeutend sein könnte.
Nanomaterialien aus Glas mit 3D-Druck
Optisches Glas erzeugen ohne Sintern: Ein am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeltes Verfahren erzeugt nanometerfeine Strukturen aus Quarzglas, die sich direkt auf Halbleiterchips drucken lassen. Das Verfahren kommt im Vergleich zum Sinterprozess mit recht niedrigen Temperaturen aus und erweitert Möglichkeiten für Anwendungen in Optik und Halbleitertechnik.
Eine Forschungsgruppe der Universität Leipzig hat eine neue Methode zur Synthese von cis-Tetrahydrocannabinol (THC) entwickelt – eines Naturstoffes, der Bestandteil der Cannabis-Pflanze ist.
Auszeichnung für organische Chemie
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ehrt Professor Dr. Rainer Herges, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, mit der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze. Die Verleihung des Preises erfolgt am 5. September 2023 in Leipzig im Rahmen des GDCh-Wissenschaftsforums Chemie.
Mechanochemie – eine lösungsmittelfreie...
Mit Hilfe einer Laborsoftware können Reaktionsparameter erfasst, im Zusammenhang mit den Reaktionsverläufen ausgewertet und für eine gezielte Reaktionsführung vorgegeben werden, um Reaktionsabläufe zu optimieren.
Hauptziel des EU-Projekts Metallico ist es, Metalle für Batterien wie Lithium, Kobalt, Kupfer, Mangan, Nickel aus primären und sekundären Ressourcen mit nachhaltigen Methoden zurückzugewinnen. Das Projekt besteht aus einem Konsortium von 23 Partnern aus neun Ländern.
Batterieentwicklung mit keramischem Material
An der TU Wien wurde eine neuartige Batterie entwickelt: eine Sauerstoff-Ionen-Batterie. Sie soll äußerst langlebig sein, und für ihre Herstellung werden keine sehr seltenen Elemente benötigt.
Phosphat-gepufferte Salzlösung
Carl Roth bietet mit „ROTI®Fair PBS 7.4“ eine Fertigmischung in Tablettenform, um eine Phosphat-gepufferte Salzlösung anzusetzen.
Prof. Dr. Martin Muhler, Ruhr-Universität Bochum, wird für seine Arbeiten in der Katalyseforschung mit dem Alwin Mittasch-Preis 2023 ausgezeichnet.
Ein Forschungsteam um Dr. Prashanth W. Menezes (HZB/TU-Berlin) hat Kobalt-Eisen-Oxyhydroxide an der Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II untersucht. Diese Materialklasse zählt gemäß Institutsangaben zu den besten Anoden-Katalysatoren, um elektrolytisch Wasser aufzuspalten und grünen Wasserstoff zu gewinnen.