
Biotechnologie - aus der Forschung
Kleine Helfer für die Wiederverwertung
Herstellungssprozesse und Wiederwertungsmöglichkeiten mit Hilfe von Enzymen: aus der Forschung der Arbeitsgruppe Mikrobielle Biotechnologie der Ruhr-Universität Bochum.
Biotechnologischer Abbau von Industrieabfall?
Forschende haben den Abbau von Phenol durch Saccharolobus solfataricus charakterisiert und konnten nachweisen, dass der Mikroorganismus in der Lage ist Phenol als einzige Kohlenstoffquelle für sein Wachstum zu nutzen.
Biomaterialien gezielt herstellen
Magnetbakterien können zur Herstellung neuartiger Biomaterialien genutzt werden. Ein Team von Mikrobiologen an der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Schüler hat mit diesem Ziel ein "Baukasten"-System entwickelt, das die genetische Umprogrammierung der Bakterien ermöglicht.
DSMZ-Wissenschaftlerin Yvonne Mast nutzt die Synthetische Biologie für die umweltfreundliche Herstellung von D-Phenylglycin.
Crispr-Methode weiterentwickelt
Forschende der ETH Zürich haben die Crispr/Cas-Methode weiterentwickelt. Mit ihr ist es möglich, mehrere Gene in einer Zelle gleichzeitig zu verändern.
Ein Forschungsteam entschlüsselt den enzymatischen Abbau eines marinen Algenzuckers und eröffnet damit die Möglichkeit, Algen als Rohstoffquelle z.B. für Fermentationen zu erschließen.
Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich unter Verwendung von Hydrogelen und künstlicher DNA Nanopartikel kontrolliert freisetzen lassen.
Mit Hilfe von Kunststoffkügelchen in verschiedenen Farben und Computer-gestützter Bildanalyse ist es Wissenschaftlern gelungen, in der Mikrofluidik Tröpfchen zu unterscheiden und zu sortieren.
ETH-Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, mit der sie das erste vollständig künstliche Genom eines Bakteriums erzeugten.
Nanokäfige in Labor und Computer erzeugen
Wissenschaftler haben eingehend untersucht, wie DNA-basierte Dendrimere mit bestimmten Eigenschaften hergestellt werden könnten.
Biotechnologie und Immunologie
Das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie (Leibniz-HKI) auf dem Jenaer Beutenberg-Campus hat die Baugenehmigung für ein neues Laborgebäude erhalten. In ihm werden künftig Forschungsgruppen untergebracht, die sich biotechnologischen und immunologischen Themen widmen und den Brückenschlag zur Anwendung suchen.
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