
Erbgut in die nächste Pflanzengeneration schleusen
Ein Forschungsteam konnte nachweisen, dass man im Reproduktionsprozess von Pflanzen Erbgut an DNA-Kontrollpunkten vorbeischleusen kann.
Bioinformatik und die Zukunft von Genbanken
Wissenschaftler des IPK haben in einem Perspektivenessay die bevorstehenden Herausforderungen und Möglichkeiten für die Zukunft von Genbanken betrachtet.
Im Projekt „PotatoTools“ wollen Biologen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) Werkzeuge entwickeln, um gezielt bessere Kartoffelsorten zu züchten.
Biochemiker haben durch Ausschalten einer RNA wärmeverträgliche Kartoffelpflanzen erzeugt.
Wachstum in allen Produktsegmenten
Die KWS Gruppe (ISIN: DE0007074007) verzeichnete im ersten Geschäftshalbjahr 2018/2019 einen Umsatzanstieg um 18,4 % auf 289,1 Mio. €. Das starke Wachstum ist zum Teil auf frühere Auslieferungen von Saatgut in einigen Märkten zurückzuführen.
Weinrebe fit für die Zukunft machen
Von A wie Aroma bis Z wie Zikade: Das Julius Kühn-Institut präsentiert auf der internationalen Messe Grüne Woche seine Forschung zu Weinbau, Rebschutz, Rebenkrankheiten, Genbank-Arbeit und Züchtung neuer Rebsorten.
Potenzial für die Pflanzenzüchtung
Die Symbiose von Pflanzen mit Mykorrhizapilzen ist wichtig für die Nährstoffaufnahme. Forscher am haben nun herausgefunden, dass manche Stoffwechselprodukte in den Blättern als Marker für Mykorrhiza genutzt werden können.
Horizon 2020: Biofabrik Tabakpflanze
Tabakpflanzen können viel mehr als der Ausgangsstoff für die Produktion gesundheitsschädlicher Zigaretten sein. Wissenschaftler haben vielversprechende neue Züchtungsmethoden entdeckt, die dazu genutzt werden könnten Tabakblätter in pflanzliche Biofabriken zu verwandeln.
Eine Störung der Zellteilung löst bei der Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) eine Genomverdopplung aus, Polyploidisierung genannt. Entwicklungsbiologen der Universität Hamburg haben den Vorgang erstmals detailliert analysiert.
Polyploidisierungen könnten Pflanzen die Anpassung etwa an den Klimawandel erleichtern. Die genaue Kenntnis der zugrundeliegenden Prozesse birgt außerdem große Potenziale für die Züchtung von Nutzpflanzen. Dazu untersucht ein Hamburger Forschungsverbund die Genomverdoppelungen im Rahmen der Hybridbildung, also der Kreuzung zweier Arten.
Ein internationales Konsortium unter der Leitung des „International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics“ hat unter Beteiligung eines Forschungsteams um den Systembiologen Wolfram Weckwerth (Universität Wien) das Genom der trockenresistenten Getreidepflanze Pennisetum glaucum (Perlhirse) sequenziert. Sie ist in der Lage, trotz großer Trockenheit und hohen Temperaturen bis zu 42 °C Erträge zu liefern.