Pipettieren
Probentransfer zwischen unterschiedlichen Gefäßformaten
Eppendorf bringt die „Adjustable Spacing Pipetten Move It®“ auf den Markt, mit denen synchron Proben von einem Gefäßformat zum anderen pipettiert werden können.
Eppendorf reagiert damit nach eigenen Angaben auf Kundenwünsche nach einer effizienten und sicheren Lösung für das synchrone Pipettieren mehrerer Proben zwischen unterschiedlichen Gefäß-Formaten, wie z.B. zwischen Tubes und Plates. Die Bearbeitungszeit gegenüber der Verwendung von Einkanalpipetten wird so signifikant reduziert. Das Besondere: Diese Lösung kommt ohne Schlauchverbindungen zwischen Konus und Kolbenzylindersystem aus. Für die Performance bieten sich damit folgende Vorteile: Sind weniger bewegliche, oft anfällige Teile im System vorhanden, begünstigt dies Präzision und Langlebigkeit. Ermöglicht wird auch Autoklavierbarkeit, welche zusätzlich Sicherheit für Proben und Anwender erhöht.
In der Praxis wurden zum Transfer individueller Proben von einem Gefäßformat zum anderen Einkanalpipetten verwendet – eine mühsamer und fehleranfällige Routinearbeit. Z.B. beim Beladen von 384-Well Mikrotiterplatten erfordert sie konzentriertes Hin- und Herpipettieren bis zu 384 Mal. Durch den Einsatz von „Move It“ wird der Arbeitsablauf beschleunigt und bei häufigen Formatwechseln vereinfacht. „Unsere Produktentwickler haben ein spezielles Design-Konzept für eine gut ausbalancierte und ergonomische Pipette entwickelt“, erklärt Business Manager Peter Schmidt. „Die manuelle Anpassung des Spitzenabstandes per Drehrad ermöglicht es zudem, diese entspannt-ergonomische Handhaltung auch während der Abstandsregelungen beizubehalten.“
Quelle: Eppendorf