Messsonde IPP 70-Se
Partikelmesssonde für den Ex-Bereich
Das Unternehmen Parsum hat eine neue In-line-Partikelsonde für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen entwickelt. Sie ist nach ATEX als eigensicher zertifiziert und kann zur Partikelmessung in Zone 0, 1, 2 sowie 20, 21 und 22 verwendet werden.
Die Messsonde mit der Bezeichnung IPP 70-Se entspricht in ihren Abmessungen und technischen Daten der Standardsonde IPP 70-S und ist ebenso als Stabsonde ausgeführt. Sie besitzt keine beweglichen Elemente und muss nicht mechanisch/optisch justiert werden. Sie kann über Flansche oder Standardverschraubungen in Rohrleitungen, Fallstrecken oder Behälter montiert werden. Ein- und Ausbau sind unkompliziert und können jederzeit auch im laufenden Betrieb erfolgen. Die Sonde ist unempfindlich gegen Vibrationen und leichte Stoßbelastung und verträgt Temperaturen bis 100 °C. Ein permanenter Luftstrom sorgt für das Freihalten der optischen Saphirfenster.
Die Sonde arbeitet mit einem patentierten optischen Verfahren zur individuellen Geschwindigkeits- und Größenmessung bewegter Partikel. Durch Messraten bis circa 4000 Einzelpartikel/s (prozessabhängig) kann über einen Ringspeicher eine gleitende Partikelgrößenverteilung erzeugt werden, die den Prozessverlauf lückenlos darstellt. Alle Einstellungen werden in der Messsoftware vorgenommen.