Thermostate im Überblick

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Im Allgemeinen versteht man unter Thermostate nichts anderes als Temperaturregler - beispielsweise für Heizkörper. Temperaturregler gibt es natürlich auch für Laborgeräte. Aber im Labor hat sich der Begriff Thermostat inzwischen als Synonym für Temperiergerät eingebürgert, mit denen sich Badflüssigkeiten wie Wasser, Öle oder synthetische Wärmeträgerflüssigkeiten aufheizen, abkühlen oder auf einer konstanten Temperatur halten lassen. Es gibt aber auch "trocken" arbeitende Varianten wie Metallblock-Thermostate oder PCR-Thermocycler, die also ohne Flüssigkeiten auskommen.
Je nach Anwendungszweck und dem abzudeckenden Temperaturbereich sind Thermostate aus mehreren Komponenten aufgebaut: Heizung bzw. Kühlung, Umwälzpumpe, Badbehälter, Temperaturfühler und -regelsystem sowie Anzeige. Je nach Bauart unterscheidet man grob zwischen:
- Einhänge-Thermostate,
- Bad-Thermostate (wozu man auch Wasserbäder rechnen kann) und
- Umwälz-Thermostate.
Das Angebot auf dem Markt ist riesig - vom kleinen Laborgerät für auf den Tisch bis hin zu "standhaften" Prozessthermostaten. Was an Neuheiten in der letzten Zeit hinzukam, können Sie sich in der nachfolgenden Übersicht anschauen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist eher als Momentaufnahme zu verstehen, um den Stand der Technik zu dokumentieren. Auch die Reihenfolge ist keine Prioritätenreihe!