Produktion und Labore, Lager und Büros

Barbara Schick,

Analytik Jena-Campus wird am Standort Jena Göschwitz gebaut

Die Grundsteinlegung am 5. September gab den Startschuss für den Bau des Analytik Jena-Campus am Standort Jena Göschwitz. Das Unternehmen investiert zusammen mit der Muttergesellschaft Endress+Hauser ca. 45 Millionen Euro.

Die Zeitkapsel wird in den Grundstein gesetzt. © Analytik Jena

Am 5. September wurde der Grundstein für den neuen Analytik Jena-Campus am Standort Jena-Göschwitz gelegt. Der Rückbau des Altgebäudes, der im Herbst 2022 begonnen hatte, ist abgeschlossen. Auf dessen erweiterter Grundfläche entsteht bis voraussichtlich Herbst 2025 das künftige Campus-Hauptgebäude mit fünf Ebenen. 3.600 m² Produktions- und Lagerflächen, 5.600 m² Büroflächen und 2.300 m² Laborfläche sollen dann zur Verfügung stehen, um Laborgeräte zu entwickeln und zu fertigen. Mit den zusätzlichen 15.000 m² Nettogrundfläche entsteht Platz für insgesamt rund 550 Arbeitsplätze am Analytik Jena Campus.

„Damit bauen wir ein breites Fundament, um uns weiterzuentwickeln“, erklärt Oliver Klaeffling, Geschäftsführer der Analytik Jena GmbH+Co. KG, die heute neun Niederlassungen weltweit betreibt und global aktiv ist. „Das Unternehmen bekennt sich gemeinsam mit der Endress+Hauser-Gruppe verbindlich zum Standort Jena, an dem Analytik Jena 1990 entstanden und seither groß geworden ist. Wir schaffen die Basis für unser zukünftiges Wachstum, damit wir unsere Kunden auf exzellente Weise bedienen können.“

Notwendig geworden sei der Neubau nach Unternehmensangaben aufgrund der beengten Bedingungen in den Bestandsgebäuden, insbesondere für Labor und Produktion, die wenig Spielraum für Wachstum gelassen habe. Die Schweizer Mutterfirma Endress+Hauser investiert gemeinsam mit Analytik Jena rund 45 Millionen Euro.

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Hinsichtlich der energetischen Nachhaltigkeit schließt das Bauprojekt unter anderem Photovoltaik ein; Wasser und Wärme werden weiterverwendet und das Dach begrünt. Zudem setzt Analytik Jena auf regionale Partner und lokale Ressourcen: Die Projektsteuerung liegt bei Proma; für die Architektur zeichnet das Weimarer Architekturbüro für Industrie- und Hochbau CML verantwortlich. Beim Hochbau kommt die Arbeitsgemeinschaft ARGE Neubau Analytik Jena zum Zug, vertreten durch die Ed. Züblin AG, Bereich Jena, und die Habau Deutschland AG.

„Wir freuen uns, den Analytik Jena-Campus mitzugestalten. Alle Planungs- und Baubeteiligten ziehen an einem Strang und arbeiten mit Hochdruck an der Weiterentwicklung des Standorts,“ erklärt Michael Stange, Technischer Bereichsleiter, Direktion Ost, Ed. Züblin AG.

Grit Petzholdt-Gühne, die in der Analytik Jena-Geschäftsleitung für das Projekt zuständig ist, fasst zusammen: „Wir schätzen uns glücklich, eine Lösung gefunden zu haben, die eine Zukunft am gut angebundenen Bestandsstandort Göschwitz ermöglicht und unseren Mitarbeitenden hervorragende Rahmenbedingungen bieten wird.“

Quelle: Analytik Jena

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