Metallanalysator SPECTROLAB
Für Präzision in der Metallanalytik
Auf der Gießereifachmesse GIFA präsentierte SPECTRO Analytical Instruments die überarbeitete, verbesserte Neuauflage des stationären Metallanalysators SPECTROLAB. „Seit wir 2007 das erste mit einer Hybridoptik ausgestattete SPECTROLAB vorgestellt haben, erleben wir von allen Seiten ein enormes Interesse an dieser Technologie“, so Kay Tödter, Produktmanager für stationäre Metallanalysatoren bei SPECTRO. „Das SPECTROLAB verbindet die Vorteile eines PMT-Detektors – etwa im Hinblick auf TRS und SSE – mit der aus dem CCD-Bereich bekannten flexiblen Linienauswahl und der Option, die besten analytischen und Referenzlinien zu kombinieren. Damit vereint es die Vorzüge beider Welten und bietet niedrigste Nachweisgrenzen sowie eine bisher unerreichte Stabilität und Reproduzierbarkeit der Messergebnisse.“
Die Kombination zweier Detektortechniken eröffnet Anwendern viele Ansatzpunkte, um die analytische Performance im Labor zu verbessern. Optimierte Anregungsparameter und ein innovatives Auslesesystem ermöglichen ebenfalls nachhaltige Verbesserungen, zum Beispiel in der Blei-Analytik mit Fokus auf Batterietechnik sowie im Edelmetallbereich. Und auch bei der Materialprüfung in der Automobil- und Luftfahrtindustrie kann das neue SPECTROLAB seine Stärken voll ausspielen: „Das SPECTROLAB ist in der Lage, mit ein und derselben Hardware-Konfiguration Aluminium-, Magnesium- und Titanlegierungen zu analysieren“, erklärte Kay Tödter. „Das galt aufgrund der Komplexität der Spektren lange als unmöglich, weil durch die Positionierung der PMT-Detektoren sowohl die Anzahl als auch die Auswahl der Linien begrenzt ist. Mit dem SPECTROLAB steht Anwendern jetzt das gesamte Spektrum von 120...780 nm zur Verfügung.“