Editorial MF
Panta rhei – Alles fließt
Ob dieser Ausspruch wirklich wie behauptet vom griechischen Philosophen Heraklit stammt, darüber – liebe Leser – streiten bis heute noch die Experten und muss uns auch nicht wirklich tangieren. Bei uns jedenfalls ist alles im Fluss, wie Sie anhand dieser zweiten Ausgabe des Magazins MikroFluidik sehen können. Denn die Auswertung der Leserbefragung in der Erstausgabe bestätigte uns darin, dass wir ein hochinteressantes Thema aufgegriffen und auch richtig umgesetzt haben. So viel Eigenlob sei an dieser Stelle einmal erlaubt. Die Empfänger, die sich an der Befragung beteiligten, gaben nämlich sowohl dem redaktionellen Inhalt, der Lesbarkeit und dem Layout durchweg die Note „2“. Besonders beliebt waren Fachbeiträge, die von fast 90 % gelesen wurden. Natürlich hoffen wir, Ihnen auch mit dieser Ausgabe wieder hilfreiche und nützliche Informationen zu liefern. Lassen Sie es uns wissen – für Anregungen, Wünsche und konstruktive Kritik haben wir immer ein offenes Ohr!
Wie zukunftsweisend und relevant das Thema ist, zeigte sich übrigens auch auf der analytica in München Ende März, wo über alle fünf Hallen hinweg mikrofluidische Systeme und Komponenten mit vertreten waren. Viele der in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden dort präsentiert. Und nicht nur das: Auch der von Roche gestiftete analytica Forschungspreis 2010 ging zur Hälfte an Prof. Dr. Petra S. Dittrich, Laboratorium für Organische Chemie an der ETH Zürich, die scheckkartengroße Chips mit miniaturisierten Laborkomponenten entwickelt und dazu Methoden der Mikro- und Nanotechnologie nutzt!
Beachten Sie bitte auch dieses Mal wieder unseren Info-Fax-Service auf der dritten Umschlagseite. Dort haben Sie die Möglichkeit, die nächsten Ausgaben kostenlos zu bestellen. Außerdem können Sie wie gehabt mit Hilfe dieses „Fax-back“ weitere Informationen zu den redaktionell vorgestellten sowie beworbenen Produkten anfordern. Ein kostetenintensiver Service, den es daher kaum noch gibt, wir uns aber für Sie leisten. Und damit wünsche ich Ihnen eine hoffentlich interessante Lektüre!
Dr. Hans-Jürgen Hundrieser