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Artikel und Hintergründe zum Thema

Labortechnik

NASA mit modifiziertem QE65000

Spektraldaten eines Spektrometers der Firma Ocean Optics haben die NASA dabei unterstützt, die Existenz von Wassereis auf dem Mond nachzuweisen. Das Spektrometer, das von Aurora Design & Technology speziell für den Weltraum adaptiert und „ALICE“ getauft wurde, wurde von der NASA mit ins Weltall geschickt.

Das LCROSS Shepherding Spacecraft (S-S/C), das ALICE trug, analysierte die Partikelwolke im Krater Cabeus, einem ewigen Schattenbereich in der Nähe des Südpols, die durch den Einschlag der Centaur-Oberstufe der Trägerrakete im Krater erzeugt wurde. Die NASA gab am 13. November letzten Jahres bekannt, dass bei der spektrometrischen Analyse Wasser nachgewiesen worden sei. Die von ALICE gelieferten UV-Daten bestätigten die Ergebnisse der spektrometrischen Analyse im nahen Infrarotbereich. Laut Schätzungen der NASA seien in der durch den Centaur-Einschlag entstandenen Trümmerwolke im 20...30 m breiten Krater ca. 100 kg Wasser gefunden worden.

Das Spektrometer QE65000 von Ocean Optics wurde adaptiert, um den extremen Anforderungen im All standzuhalten: extreme Temperaturbereiche, Strahlung, Stöße und Vibrationen. Mit einem Wellenlängenbereich von 270...650 nm und einer optischen Auflösung von weniger als 1,0 nm konnte ALICE ionisiertes Wasser, OH-Radikale und andere organische Moleküle, die Kohlenwasserstoff enthalten, identifizieren.

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