Praxisbericht zur Analytischen Qualitätssicherung
Anerkannte Messergebnisse durch Analytische Qualitätssicherung
Qualitätssicherung und Analytik sind untrennbar miteinander verbunden. Nicht allein die Art des Analysenverfahrens (Norm-/Betriebsanalytik), sondern vielmehr die Sorgfalt bei den einzelnen Arbeitsschritten und die eingesetzten Maßnahmen zur Qualitätssicherung entscheiden über die Güte der Messergebnisse. Ein wesentlicher Teil der Qualitätssicherungsmaßnahmen wird für den Anwender von LANGE Küvetten-Tests bereits vom Hersteller geleistet. Denn auch Analysenergebnisse müssen eine nachweisbare Qualität besitzen, damit sie verwertbar und vergleichbar sind. Die Verantwortung für die ermittelten Daten trägt der „Produzent“, d.h. der Anwender selbst bzw. dessen Vorgesetzter. Beide haften somit auch für eventuelle Fehlinterpretationen und -entscheidungen aufgrund falscher Analysenergebnisse. Sind entsprechende Qualitätskontrollen an den relevanten Stellen in den Analysenprozess eingebaut, sorgen diese für analytische Sicherheit und reduzieren das Haftungsrisiko auf ein Minimum.
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Mit dem Aufbau und der Durchführung der Analytischen Qualitätssicherung in Labors befassen sich verschiedene internationale und nationale Normen, z.B. EN 45 001, ISO CD 13 530 sowie in Deutschland die LAWA Arbeitsblätter und das DWA Arbeitsblatt A 704. Hauptziel ist es, einheitliche Qualitätsanforderungen für betriebsanalytische Messergebnisse zu definieren. Es werden grundsätzliche Anforderungen an die Betriebsmethoden selbst, die Hersteller von Geräten und Reagenzien und an die Anwender gestellt. Die Anforderungen gelten übergreifend für Kläranlagen und industrielle Abwasseranlagen.
Fordern Sie den ausführlichen Praxisbericht zur Analytischen Qualitätssicherung an und werten Sie so Ihre Betriebsanalytik auf.