Labortechnik
Tisch- und Standzentrifugen
Die Thermo Electron Corporation hat kürzlich die 3-l-Jouan C4i Tischzentrifuge und das G4i Standgerät für den mittleren Volumenbereich auf den Markt gebracht. Die neuen Zentrifugen stehen als luftgekühlte (C4i, G4i) sowie als gekühlte Versionen (CR4i, GR4i) zur Verfügung. Der Ausschwingrotor hat eine Kapazität von 4 × 750 ml und erreicht bei einer max. Drehzahl von 8000 min-1 ein Schwerefeld von 10804 × g. Beim Modell C4i handelt es sich um ein kompaktes Tischgerät, während das Modell G4i eine Standzentrifuge ist. Das Modell G4i schafft zusätzlichen Freiraum auf der Arbeitsfläche und ermöglicht dem Anwender aufgrund seiner komfortablen Tischhöhe ein bequemes Be- und Entladen des Rotors. Diese neuen Zentrifugen bestechen durch ihre Zuverlässigkeit, einfache Bedienung, Funktionalität und Vielseitigkeit.
Für die C4i und G4i ist umfangreiches Zubehör für die verschiedensten Anwendungen erhältlich. Fast 40 unterschiedliche Adapter sind für den M4-Ausschwingrotor verfügbar. Fast alle auf dem Markt erhältlichen Probenröhrchen können eingesetzt werden und dieses überwiegend in gedichteten Bechern. Der Rotor ermöglicht zusätzlich auch den Einsatz gedichteter Probenbecher zur Aufnahme von Mikrotiter- und Deepwell-Platten.
Für den Einsatz von Probenracks klinischer Analyser im M4-Rotor stehen speziell verschiedene Halterungen zur Verfügung. Die gedichteten Becher sind vom CAMR Porton Down (UK) bezüglich ihrer biologischen Sicherheit und Konformität entsprechend den CE-Standards getestet.
Bis zu 5 Programme mit unterschiedlichen Laufparametern können gespeichert werden. In jedem Programm werden die Laufzeit, Geschwindigkeit, Temperatur, Radius, RZB sowie Beschleunigungen und Bremsrate gespeichert. Die unterschiedlichen Programme können einfach über die wasserdichte Tastatur angewählt werden, was die hohe Reproduzierbarkeit und Konformität mit GLP-Standards unterstützt. Sowohl die voreingestellten Parameter als auch die aktuellen Werte sind auf dem großen Display jederzeit abzulesen. Anwender, Proben und Zentrifuge werden durch umfassende Sicherheitsvorrichtungen geschützt. Ein erweitertes Programm zur Selbstdiagnose ermöglicht die sofortige Warnung beim Auftreten von Gerätefehlern.