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Artikel und Hintergründe zum Thema

Integrationsfähig und leistungsstark

Ventile für Fluid-Schaltungen in der Mikrofluidik

Die Memetis GmbH entwickelt ultrakompakte Miniaturventile, die sich u.a. in Laborumgebungen vielfältig einsetzen lassen – und nach Kundenwünschen angepasst werden können.

Das SerieS09 Ventil von Memetis - im Größenvergleich mit einem Kugelschreiber. © Memetis

Für die Entwicklung der Ventile nutzt das Start-up die Technologie der Formgedächtnis-Folienaktorik und erreicht damit – eigenen Angaben nach – eine bisher unerreichte Kompaktheit bei weiterhin starken Eigenschaften. Das Ventil misst nur 5 mm in der Breite, 20 mm in der Länge und 10 mm in der Höhe. In Kombination mit dem niedrigen internen Volumen der Ventile ermöglicht dies den Flüssigkeitsverbrauch zu minimieren und die Größe des Gesamtsystems um ein Vielfaches zu reduzieren. Das interne Volumen des Ventils beträgt weniger als 4 µl und ist bedeutend kleiner als bei herkömmlichen Mikroventilen – von Vorteil beim Gebrauch von teuren oder schwer zu beschaffenden Probenmaterialien. Als weiteren Vorteil der mediengetrennten Ventile nennt Memetis den niedrigen Energieverbrauch von 0,3 W.

Alle eingesetzten Materialien sind laut Unternehmen biokompatibel, wodurch sich das Ventil gerade in Laborumgebungen vielfältig einsetzen lässt. Bei besonderen Kundenwünschen passt das Entwicklerteam von Memetis die Ventile schnell an neue Spezifikationen an.

Die Ventile der SerieS09 sind als normalgeschlossene und normalgeöffnete Versionen verfügbar. Um die Integrationsmöglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Kompaktheit der Ventile zu entdecken, können Interessierte Evaluationskits bestellen (www.memetis.com/de/miniaturventile).

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Quelle: Memetis

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