Fluoreszenzlichtquellen
Fluoreszenzlichtquellen
X-Cite 120 XL
Keine andere Fluoreszenzlichtquelle lässt sich so leicht betreiben wie die drei Modelle der X-Cite® 120 XL-Serie. Möglich wird dies durch Verwendung von justagefreien Metallhalidbrennern mit garantierten 2000 Stunden Lebenszeit und dem einzigartigen Intelli-Lamp™-System. Bei Metallhalidbrennern wird die Erosion der Elektroden, die entscheidend für ihre Lebenszeit ist, deutlich vermindert, da das Elektrodenmaterial, das sich im Betrieb normalerweise an der Innenseite des Glaskörpers niederschlägt, wieder den Elektroden zugeführt wird. Der elektronische Regelkreis des Intelli-Lamp™-Systems gewährleistet zudem, dass bei der Vergrößerung des Elektrodenabstands immer die richtige Spannung gehalten wird, um einen konstanten Lichtbogen zu generieren. Im Ergebnis verringert sich während der Lebensdauer der X-Cite 120 XL-Modelle die Lichtintensität in einem deutlich geringeren Maße als bei anderen Metallhalidbeleuchtungssystemen. Das Einstiegsmodell liefert eine konstante Lichtstärke und lässt sich direkt vom Gerät aus bedienen.
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Beim Iris-Modell können fünf Intensitätsstufen (0 %, 12 %, 25 %, 50 % und 100 %) zur Anpassung an empfindliche oder helle Proben angewählt werden. Die PC-Version schließlich verbindet all diese Eigenschaften mit einer PC-basierten Steuerung über die RS-232-Schnittstelle.
MT 10_D
Die Olympus MT10_D ist ein Beleuchtungssystem, in dem alle notwendigen Komponenten, die man für Mehrfachfluoreszenzbeleuch- tung benötigt, integriert sind. Es besteht aus Lampenteil, schnellem, integriertem 8-Positionen-Filterrad, integriertem, siebenstufigem Attenuatorrad zur Einstellung der Lichtintensität und integriertem Hochgeschwindigkeitsverschluss. Je nachdem, welcher Wellenlängebereich die jeweilige Experimentreihe erfordert, kann eine 150-W-Xenon-Lampe oder eine einzigartige, patentierte 150-W-Xenon/Quecksilber-Lampe verwendet werden. Dieses vielseitige „All-in-one“-System lässt sich ganz bequem über einen Handschalter steuern oder einfach in die Olympus Imaging-Software integrieren. Außerdem stellt die innovative Elektronik sicher, dass beide Lampen über lange Zeit mit gleichmäßiger und hoher Intensität arbeiten und somit zuverlässige reproduzierbare Ergebnisse erzielen.
MT 10 & MT20
Die Olympus MT10 und MT20 Systeme verwenden dieselbe Brennertechnologie wie das MT10_D System. Sie verfügen über erweiterte Funktionalität und lassen sich noch schneller steuern, da sie mit speziellen PC-Kontrollkarten bestückt sind, die als „Computer im Computer“ arbeiten. Das MT10 System eignet sich hervorragend für die Aufnahme schneller Abläufe, da sich die Hardware blitzschnell über die „Systemkoordinator“-PC-Karte steuern lässt. Somit kann der Anwender die Funktionen der integrierten Komponenten, schnelles Filterrad mit acht Positionen, siebenstufiges Attenuatorrad und Hochgeschwindigkeitsverschluss, voll ausnutzen.
Das MT20 System ist speziell für das High-Speed-Lebendzell-Imaging entwickelt worden. Seine PC-Kontrollkarte kann alle Module parallel in Echtzeit steuern. Darüber hinaus kommt hier ein schnelleres Filterrad als im MT10 System zum Einsatz, das in nur 58 Millisekunden zwischen benachbarten Filtern wechselt. Das auf 14 Stufen erweiterte Attenuatorrad ermöglicht Intensitätseinstellungen zwischen 1 und 100 %. Auch der Verschluss ist mit Schaltzeiten von unter einer Millisekunde wesentlich schneller.
Der Polychrome V Monochromator
Zum Olympus Angebot gehört ferner der Monochromator Polychrome V. Er ermöglicht Wellenlängenwechsel in Höchstgeschwindigkeit mit bis zu 400 nm/ms und lässt sich komplett über Software-Lösungen der cell*-Familie steuern. Der Polychrome V verwendet eine 150-W-Xenon-Lampe mit einer Lampenlebensdauer von 3000 Stunden und deckt einen Wellenlängenbereich vom UV- bis zum sichtbaren roten Licht ab. Optional erhältlich ist ein zehnstufiger Attenuator.