Mikroskopie-Kameras

Neue Namen für bessere Kameras

Olympus hat sein breites Angebot an Kameras für die digitale Mikroskopie einem umfassenden Update unterzogen. So verfügen die einzelnen Produkte nicht nur über zusätzliche Leistungsmerkmale, sondern erhielten auch neue Bezeichnungen. Damit findet der Anwender jetzt schneller das optimal für ihn geeignete Modell. Von Standard-Hellfeldanwendungen bis hin zur High-Speed-Fluoreszenz: Für jede Applikation steht eine passende, leistungsstarke Imaging-Lösung zur Verfügung.

Mikroskope von Olympus sind bekannt für qualitativ hochwertige Standards und innovative Features. Das gilt natürlich auch für die Kameras des Unternehmens, denn die Modelle beider Produktgruppen werden nach den gleichen anspruchsvollen Prinzipien entwickelt und gefertigt. Die Anwender können also jederzeit sicher sein, mit einem exzellenten Imaging-System zu arbeiten – ganz egal, wofür sie es benötigen und für welche Mikroskop/Kamera-Kombination sie sich entscheiden.

Damit dem Anwender bei der Bildaufnahme nichts entgeht, hat Olympus seine Mikroskopiekameras noch schneller gemacht. Darüber hinaus verfügen jetzt alle Modelle über das einzigartige Olympus True Colour (OTC) System. Es gewährleistet, dass die Farben einer Probe – unabhängig von der gewählten Kamera – farbtreu und absolut exakt wiedergegeben werden. Integrierte Referenzprofile (International Colour Consortium – ICC) steuern zu jeder Zeit des Bildaufnahmeprozesses das Verhältnis zwischen den Farben, während der Aufnahme, der Darstellung und der Speicherung. Und das selbst im schnellen Live-Modus. Das Ergebnis: Optimale Farbwiedergabe bei höchster Geschwindigkeit.

Anzeige

Neue Namen für die Mikroskopie-Kameras von Olympus helfen, ganz einfach die optimale Lösung aus dem Angebot zu finden. Denn jeder Buchstabe und jede Ziffer der Modellbezeichnung steht für wesentliche Merkmale des Produkts. Der erste Buchstabe weist auf den Typ der Kamera hin. Das „X“ beispielsweise steht für die „eXellence“-Kameras, die Spitzenmodelle von Olympus. Sie sind peltiergekühlt, erzeugen dadurch weniger Hintergrundrauschen und empfehlen sich deshalb gleichermaßen für Langzeitbeobachtungen, Aufnahmen bei geringer Signalstärke sowie High-Speed-Fluoreszenz-Imaging von lebenden Zellen. Die Ultra-Serie ist mit einem „U“ gekennzeichnet. Diese Modelle eignen sich besonders für Anwendungen, bei denen eine Kühlung nicht erforderlich ist, etwa im Hellfeld. Ein „S“ schließlich steht für „Standard“. Hierbei handelt es sich um besonders kosteneffiziente Kameras für Routineaufgaben.

Der zweite Buchstabe gibt an, ob die Kamera mit einem Farb- (C = Colour) oder einem Monochrom-Sensor (M) ausgestattet ist. An dritter Stelle folgt ein Hinweis zur Anzahl der Megapixel. „1“ steht für ein 1,4-Megapixel-CCD. „3“ wiederum für einen 3,3-Megapixel-Sensor. Die letzte Position im Namen schließlich ist für zukünftige Modell-Updates reserviert.

Mit diesem neuen System wird also sofort klar, dass die XC50 (Nachfolger der ColorView III) eine Farbkamera der Spitzenklasse mit Kühlung und 5-Megapixel-Sensor ist. Die SC20 (Nachfolger der ALTRA20) dagegen ist eine ungekühlte Farbkamera mit 2-Megapixel-Chip für Standard- oder Routineaufgaben.

Anzeige
Jetzt Newsletter abonnieren

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige