
Bildgebung von transparenten menschlichen Organen
Forschende haben menschliche Organe durchsichtig und mittels mikroskopischer Bildgebung die zugrunde liegenden komplexen Strukturen der durchsichtigen Organe auf zellulärer Ebene sichtbar gemacht.
Artikel und Hintergründe zum Thema
Ein Forschungsteam der Universität Münster hat eine Zellmarkierungsstrategie aus der Mikroskopie, SNAP-tag, für die Ganzkörperbildgebung mit Positronen-Emissions-Tomographie (PET) umgesetzt.
Ein Forschungsteam hat eine detaillierte bildgebende Analyse durchgeführt, um virusbedingte Veränderungen von mit SARS-COV-2 infizierten Zellen zu untersuchen.
Horiba Scientific stellt das energiedispersive Röntgenmikroskop XGT-9000 vor, das gegenüber seinen Vorgängern eine erhöhte Sensitivität und damit schnelleres Imaging großer Probenbereiche möglich macht.
Schallgeschwindigkeit statt Intensität
Ein auf einer neuen Technik basierendes Ultraschallverfahren ergibt kontrastreichere Bilder und ermöglicht so die Unterscheidung von gutartigen und bösartigen Tumoren der Brust.
Forschende des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien Jena (Leibniz-IPHT) fanden heraus, wie sie die optischen Eigenschaften flüssigkeitsgefüllter Fasern und damit die Bandbreite des Laserlichts gezielt über die Umgebungstemperatur steuern können.
Sensor misst Kalziumkonzentration tief in...
Über die Menge an Kalzium in und um Zellen, werden wichtige Prozesse im Körper gesteuert. Ein Team aus München entwickelte jetzt das erste Sensormolekül, dass Kalzium mit der strahlungsfreien Bildgebungsmethode Optoakustik im lebenden Tieren sichtbar machen kann.
Leica stellt mit dem DMi8 S eine neue, komplette Systemlösung vor, die Forschern das ultimative Werkzeug für eine schnelle und vielseitige mikroskopische Bildgebung von lebenden Zellen an die Hand geben soll. Die gesuchten lebenden Zellen in der Probe zu finden, zu beobachten und mit ihnen zu interagieren, wird damit nach Angaben des Unternehmens vereinfacht.
Dr. Bernd Heinemann, Wissenschaftler am Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik, wurde mit dem Mikrowellenpreis 2017 ausgezeichnet. In einem gemeinschaftlich veröffentlichten Paper stellte er einen durchstimmbaren Mehr-Farben-Bildgeber vor, der anhand von unterschiedlichen Frequenzen dabei helfen kann, krebsbefallenes Gewebe von gesundem zu unterscheiden.
Bau des Laserzentrums begonnen
Auf dem Campus Garching entsteht derzeit ein neues Laserforschungszentrum, das Center for Advanced Laser Applications (CALA). Die Forschungseinrichtung wurde im Rahmen des Exzellenzclusters „Munich Center for Advanced Photonics“ (MAP) als Gemeinschaftsprojekt von Ludwig-Maximilians-Universität und Technischer Universität München geplant.
3D-Terahertz-Bildgebungssystem SynViewCompact
3D-Bildgebungssystem
Dank seiner kompakten Bauweise ist das neue 3D-Terahertz-Bildgebungssystem SynViewCompact leicht transportabel. Die Fokusebene wird dabei einfach über die höhenverstellbaren Vakuumfüße eingestellt.