
Nur eine Vision? Gefäßprothesen aus dem Bioreaktor
Bypässe aus menschlichen Zellen könnten künftig eine deutlich besser verträgliche Alternative zu synthetischem Material werden.
Mit Fängermolekülen beschichtete Ersatzgefäße
Das klinische Forschungslabor des Tübinger Universitätsklinikums für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie hat ein innovatives Beschichtungsverfahren entwickelt, um bei künstlichen Gefäßprothesen die Gefahr von Entzündungen zu reduzieren. An der Innenwand der Prothesen angebrachte so genannte Fängermoleküle sollen körpereigene Endothelzellen aus dem Blutkreislauf "einfangen", damit diese sich großflächig an die künstlichen Gefäße anlagern können.