
Metallorganische Netzwerke werden flexibel
Forschende der Universität Bochum und der TU München haben mittels Experimenten und Computersimulationen herausgefunden, was Metal-Organic Frameworks flexibel machen kann.
Filter für schweren Wasserstoff
Deuterium und Tritium sind Stoffe mit Zukunft, machen sich aber rar. Die schweren Isotope des Wasserstoffs finden nicht nur zahlreiche Anwendungen in der Wissenschaft, sondern könnten als Brennstoffe der Kernfusion zum Energiemix von morgen beitragen.
Ein wichtiger Fortschritt in der Herstellung zweidimensionaler polymerbasierter Materialien ist Forschern am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gelungen: Um Tücher aus monomolekularen Fäden zu fertigen, nutzten die Wissenschaftler die am KIT entwickelten SURMOFs – auf Oberflächen verankerte metallorganische Gerüste.
Forscher am KIT haben ein neuartiges Material entwickelt, das sich für die Photovoltaik eignet. Erstmals wurde auf der Basis von MOF eine funktionsfähige, aus einer einzelnen Komponente bestehende organische Solarzelle hergestellt.
Wichtig für die Speicherung von Gasen
Metall-organische Gerüste (MOFs) können Gase aufnehmen wie ein Schwamm, der Flüssigkeit aufsaugt. Daher eignen sich diese hochporösen Materialien zum Speichern von Wasserstoff oder Treibhausgasen.
KIT-Forscher entwickeln neues Verfahren zur...
Ein neues Verfahren zur Herstellung metallorganischer Gerüste (MOFs) haben Forscher des Instituts für Funktionelle Grenzflächen (IFG) des KIT, der Jacobs University Bremen und weiterer Einrichtungen entwickelt: Mithilfe der sogenannten Flüssigphasen-Epitaxie ist es den Wissenschaftlern gelungen, eine neue Klasse von MOFs mit einer zuvor unerreichten Porengröße zu fertigen.