
Elektrische Synapsen untersucht
Dunkle Materie des Gehirns
Ein Team des MPI für biologische Intelligenz (in Gründung) hat elektrische Synapsen im Gehirn der Fruchtfliege Drosophila näher untersucht.
Ab sofort können Bewerbungen für den Eppendorf & Science Prize for Neurobiology 2023 eingereicht werden.
Eppendorf & Science Prize for Neurobiology...
Der Eppendorf & Science Prize for Neurobiology geht in diesem Jahr an die amerikanische Wissenschaftlerin Ann Kennedy.
Molekular- und zellbiologische Methoden
Eppendorf und das Fachjournal Science nehmen ab sofort Bewerbungen für den "Eppendorf & Science Prize for Neurobiology 2022" entgegen. Der Preis wird jährlich auf internationaler Ebene ausgelobt.
Ein Forschungsteam hat den Einfluss von Neonicotinoiden und insbesondere eines Abbauprodukts auf menschliche Neurone mit Hilfe eines Zellmodells untersucht.
Durch alternatives Spleißen kann eine Vielzahl von Proteinvarianten gebildet werden. Für Glutamatrezeptoren wurde dies nun systematisch untersucht.
Insekten und ihre hochentwickelte Fähigkeit Farben zu sehen und zum Beispiel Blüten unterscheiden zu können, sind von zentraler Bedeutung für die Funktion vieler Ökosysteme. Wie die komplexe Sinnesleistung „Farbensehen“ in dem kleinen Insekten-Gehirn zustande kommt, wurde noch nicht umfassend geklärt. Ein Freiburger Forschungsteam stellt in einer aktuellen Veröffentlichung seine Erkenntnisse vor.
Retinale Ganglienzellen (RGCs) sind das Nadelöhr, durch das alle Eindrücke des Sehens auf ihrem Weg von der Netzhaut zum Gehirn fließen. Ein Team des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie, der University of California Berkeley und der Harvard University hat einen molekularen Katalog erstellt, der die unterschiedlichen Typen dieser Nervenzellen beschreibt.
Die Fähigkeit, die Blickrichtung von anderen zu verfolgen und ein gemeinsames Ziel der Aufmerksamkeit zu entwickeln ist eine wichtige Grundlage, um mit Mitmenschen zu interagieren. Bei Personen mit Autismus ist diese Leistung gestört. Neurowissenschaftler vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Universität Tübingen berichten nun, dass im Gehirn ein bestimmter Bereich für diese Aufgabe zuständig ist.
Persönlichkeitsanalyse mit KI?
Voraussagen und Prognosen auf Basis eines Hirnscans – das ist durchaus schon möglich. Zwei Neurowissenschaftler vom Forschungszentrum Jülich und der Universität Düsseldorf haben die ethischen, gesellschaftlichen und methodischen Implikationen des Ansatzes ausgelotet.
Wissenschaftler der Forschungsgruppe „In Silico Brain Sciences“ am Forschungszentrum Caesar entschlüsseln, wie Informationen im Gehirn weitergeleitet werden.