
Metallorganische Netzwerke werden flexibel
Forschende der Universität Bochum und der TU München haben mittels Experimenten und Computersimulationen herausgefunden, was Metal-Organic Frameworks flexibel machen kann.
Einem Forschungsteam ist es gelungen, eine neue Klasse hybrider Glaswerkstoffe herzustellen, die organische und anorganische Komponenten vereint.
Materialwissenschaftler der Universität Kiel haben ultradünne Kunststoffschichten mit graduell unterschiedlichen Eigenschaften hergestellt. Graduell verschiedene Eigenschaften in einem Material, das kommt in der Natur z. B. bei Muscheln vor. Die Entwicklung der Kieler könnte für multifunktionale Beschichtungen in der Mikroelektronik genutzt werden.
Neue Materialien und Klimaschutz
Chemiker der Universität Bayreuth haben ein Material entwickelt, das einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Industrieproduktion leisten könnte. Mit diesem Material kann das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) aus Industrieabgasen, Erdgas oder Biogas abgetrennt und für eine Wiederverwertung bereitgestellt werden.
Methionin-Einlagerung auf natürlichem Wege
Spinnenseide enthält ein außergewöhnliches Protein, wie Wissenschaftler der Universität Würzburg herausgefunden haben. Mit Hilfe einer bisher kaum beachteten Aminosäure erzeugt es eine hohe Bindungsstärke. Bei der heute schon industriell produzierten Spinnenseide werden die herausragenden mechanischen Eigenschaften des natürlichen Vorbilds bislang nicht erreicht. Das könnte sich jetzt ändern.
Foresight-Prozess des Fraunhofer IAO
Im Auftrag der Fraunhofer-Gesellschaft hat das Fraunhofer IAO zusammen mit anderen Instituten des Fraunhofer-Verbunds Innovationsforschung die wichtigen Zukunftsthemen der Angewandten Forschung identifiziert. 51 Themen wurden auf Potenzial und auf Relevanz beleuchtet.
Convergence Center for Living...
Zwei Forschungsstandorte, eine gemeinsame Vision: Die Universität Freiburg und die US-amerikanische Pennsylvania State University werden künftig in der Forschung zu funktionellen, interaktiven und bioinspirierten Materialien kooperieren.
Neue Materialien mit Hochdrucksynthese
Unter hohem Druck gelang einem Forscherteam die Herstellung eines neuartigen sehr harten Materials.
Funktionsmaterialien in der Forschung
Die diesjährige Bunsentagung gibt Einblicke in aktuelle Fortschritte auf dem Gebiet der Funktionsmaterialien.
Einem Team am Helmholtz-Zentrum Berlin ist es gelungen, durch Ko-Verdampfung anorganische Perowskit-Dünnschichten bei moderaten Temperaturen herzustellen – ein Nachtempern bei hohen Temperaturen entfällt. So könnten Dünnschichtsolarzellen aus diesem Material leichter hergestellt werden.
Prozessverständnis hilft bei der Materialentwicklung: Hier kann der Hochleistungslaser in Jülich einen wertvollen Beitrag leisten, denn mit ihm lassen sich ultraschnelle Prozesse untersuchen.