
Neonicotinoide beeinflussen menschliche Neurone
Ein Forschungsteam hat den Einfluss von Neonicotinoiden und insbesondere eines Abbauprodukts auf menschliche Neurone mit Hilfe eines Zellmodells untersucht.
Young Scientist Merck Award 2021
Die Kieler Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Jennifer Susanne Strehse erhält den Young Scientist Merck Award 2021 für ihre Forschungsarbeiten im Bereich Toxikologie.
Ein europäisches Forschungsteam hat eine tierversuchsfreie Methode entwickelt, die den toxischen Effekt von Nanopartikeln in der menschlichen Lunge voraussagen soll. Ziel ist es, die Entwicklung sichererer industrieller Materialien zu erleichtern.
Ein Forschungsteam der Justus-Liebig-Universität Gießen und des Fraunhofer Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie untersucht Gifte von einheimischen Spinnen und hat unbekannte Toxingruppen in der Wespenspinne gefunden.
Schadstoffstress bei Organismen
Schadstoffe wie Pestizide können bereits in zehntausendfach geringeren Konzentrationen Wirkungen auf sensitive Individuen haben als bislang angenommen. Das konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in ihrer aktuellen im Fachmagazin Scientific Reports veröffentlichten Studie zeigen.
Neue Technologie-Plattform startet am UFZ
Eine neue, am UFZ entwickelte Technologie-Plattform soll entscheidend dazu beitragen, die Analyse und Bewertung von Umweltchemikalien effizienter zu machen.
Auf dem 8. „Consortium Meeting” im BfR diskutieren die Partner des EuroMix-Projektes Strategien und erste Ergebnisse. Ziel des Projekts ist es tierversuchsfreie experimentelle Test-Strategie zu entwickeln, um die Toxizität von Gemischen verschiedener toxikologisch relevanter Stoffe besser zu bestimmen.
Interferenzfreie Multiparameteruntersuchungen
Die Durchflusszytometrie stellt eine Alternative in der Nanotoxikologie dar, da sie interferenzfrei auf Einzelzellebene Multiparameter-Analysen ermöglicht. Nanotoxikologische Untersuchungen werden häufig anhand von photometrischen Messungen durchgeführt.
Ein Team der TU München hat den Wirkmechanismus eines porenbildenden Bakterientoxins aufgeklärt. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen Krankheiten zu bekämpfen oder Pflanzen vor Schäden zu schützen.
Die automatisierte Genotox-Lösung Aurea gToxxs dient der Erfassung erbgutschädigender Wirkungen von Chemikalien, Botanicals und Nanopartikeln – und das ganz ohne Tierversuche.
Grundlagen, Verfahren, Bewertung
Das hier vorgestellte Toxikologiebuch ist ein umfassendes Nachschlagewerk für Toxikologen, Arbeitsmediziner, Pharmakologen, Chemiker und Sicherheitsingenieure. Es legt sowohl den aktuellen wissenschaftlichen Stand als auch die moderne toxikologische Praxis dar.