
Wie wachsen Nervenzellen im All?
Wie entwickelt sich der erste im Weltall geborene Mensch? Was wie eine Frage aus einem Science-fiction-Roman klingt, ist Hintergrund eines aktuellen Forschungsprojekts der Universität Hohenheim in Stuttgart.
Suche nach außerirdischem Leben
Die Universität Bremen ist an einem bedeutenden Forschungsprojekt zur Navigation im Eis beteiligt. Ziel ist die Vorbereitung einer Raumfahrtmission zur Suche nach außerirdischem Leben auf dem Saturnmond Enceladus.
Poröses Eis, wie es im Weltall überall zu finden ist, haben der Chemiker Thomas Lörting und sein Team näher unter die Lupe genommen. In der Physical Review Letters berichten die Forscher, wie sie das Eis beim Aufwärmen beobachtet haben.
Der Grund für Dr. Agnese Fazio, nach Jena zu kommen, ist klein, geradezu winzig, aber dafür umso bedeutender. Denn die Mineralogin erforscht nicht weniger als die Geschichte unseres Sonnensystems – und das anhand von Staubpartikeln.
Zweiter deutscher CanSat-Wettbewerb
Der Countdown hat begonnen: Der zweite deutsche CanSat-Wettbewerb findet vom 5. bis 9. Oktober 2015 in Bremen und Rotenburg statt.
XUV-IR-Pump-Probe-Spektroskopie
Seit mehreren Jahren gibt es starke Indizien dafür, dass sich bereits in der Frühzeit des Universums gewaltige Mengen komplexer organischer Verbindungen in den interstellaren Wolken gebildet haben.
Seit Samstag, 30. Mai, befindet sich der Rover „Curiosity“ (deutsch „Neugier“) genau 1000 Marstage (und damit 1058 Erdentage) auf dem Mars. Seit seiner Landung am 6. August 2012 hat der 900 kg schwere, fahrende Rover etwa 10 km zurückgelegt.
Messergebnisse der ESA-Raumsonde Rosetta
Eine wärmeisolierende Schicht an der Oberfläche. Bizarre Landschaften, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine geringe Dichte vergleichbar mit der von Kork sowie Fontänen aus Staub und Gas, die einem eigenen Rhythmus folgend ins All strömen.
Obwohl die Umstände der Landung nicht besonders glücklich waren, ist die Begeisterung groß: Zum ersten Mal in der Geschichte der Raumfahrt ist ein Forschungsgerät auf einem Kometen gelandet.
Astrochemische Altersbestimmung
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Wissenschaftlern des Sonderforschungsbereichs 956 „Bedingungen und Auswirkungen der Sternentstehung“ an der Universität zu Köln hat Beobachtungsdaten vom GREAT-Empfänger an Bord des Flugzeug-Observatoriums SOFIA sowie vom APEX-Teleskop in Chile dazu verwendet, das Alter eines Sternentstehungsgebiets in einer interstellaren Wolke genau zu bestimmen.
Nachdem der Lander Philae am 12. November von Rosetta abgekoppelt hatte, blieb er im Blick seiner Muttersonde. Dabei gelang dem Kamerasystem OSIRIS eine atemberaubende Sequenz von Aufnahmen, die Philae beim Flug dicht über der Oberfläche des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko zeigen.