Probenzuführung zur instrumentellen Analytik
Membran-Flüssigkeitspumpe mit Zahnradpumpentechnik
KNF Neuberger (kurz: KNF) präsentiert mit der FP 150 die zweite Pumpenserie, die auf einer 5-Membranen-Konstruktion basiert. Diese Serie eignet sich für den Einsatz in der instrumentellen Analytik zur Probenaufbereitung und für die Probenzuführung.
Eine nach eigenen Angaben wartungsfreie Membranpumpe mit geringer Pulsation und minimalen Scherkräften bietet KNF an: Mit der FP 150 präsentiert das Unternehmen bereits die zweite Pumpenserie, die auf seiner 5-Membranen-Konstruktion basiert. Damit gelang es den Entwicklern, die Vorteile der Membranpumpentechnik mit denen der Zahnradpumpentechnik zu kombinieren. So arbeitet die FP 150 selbstansaugend und trockenanlaufsicher, gleichzeitig seien aufgrund des geringen Pulsationsniveaus Sekundärmaßnahmen zur Pulsationsvermeidung überflüssig. Je nach Systemkonfiguration und Laufgeschwindigkeit liegen nach Angaben des Unternehmens die Werte bei Nennförderleistung unter 150 mbar am Pumpenauslass. Somit werden empfindliche Medien schonend transportiert.
Ein weiteres Merkmal der neuen Membran-Flüssigpumpe ist die stufenlose Anpassung der Förderleistung. Diese liegt bei maximal 1,3 l/min. Die FP 150 soll damit eine Linearität zwischen 10 und 100 Prozent dieses Wertes bieten und zudem einem Gegendruck von bis zu 2 bar standhalten.
Die Pumpenserie eignet sich mit diesen Spezifikationen besonders zum Einsatz in der instrumentellen Analytik. Sie handhabt flüssige Proben für die Aufbereitung und führt diese unverfälscht der Analyse zu; sie versorgt das System außerdem mit den erforderlichen Reinigungsmitteln für die diversen Reinigungszyklen. Dank des KNF-Baukastensystems ist die FP 150 in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Mit Membranen aus EPDM, PTFE oder wahlweise auch FFKM ist die Pumpe nach Herstellerangaben selbst für sehr aggressive Medien gerüstet.
Analytica (19.-22.10.2020): Halle A1, Stand 514
Quelle: KNF Neuberger