Kältethermostat Unistat 510w
Starke Kälteleistungen als Fallstudie
Um optimal arbeiten zu können, braucht der Anwender von heute Informationen des Regelverhaltens und der Reaktionszeit von Temperiersystemen bei der Temperierung von Reaktoren. Am Beispiel eines Thermostaten, des Unistat 510w in Kombination mit einem 15-l-Reaktor, zeigt die Graphik Ergebnisse auf, die bisher nur schwer erreichbar waren. So wird als Sollwert -50 °C als kleinste Arbeitstemperatur eingegeben und jeder ist gespannt, wie weit geht diese Temperatur herunter. In der Graphik erkennt man die grüne Temperaturlinie des Reaktormantels – das ist die Temperatur des Unistat zum Reaktor, die bis auf -50 °C, auf der Zeitachse bei 2 h 50 min, sinkt und exakt einregelt. Trotz der Last des 15-l-Reaktors kann der Unistat 510w immer noch die rote Linie der Prozesstemperatur auf -48 °C herunterziehen.
Anders ausgedrückt erreicht der Unistat 510w mit 2 K Unterschied von interner Temperatur zur Prozesstemperatur eine Prozesstemperatur von -48 °C in sage und schreibe 83 min. Das sind einfach Werte, die von anderen nur mit wesentlich mehr Kälteleistung und deshalb größeren Geräten erreicht werden. Nicht zuletzt zeigen die Fallstudien der Unistate mit reproduzierbaren Echtzeitdaten auch die weniger offensichtlichen Auswirkungen der jeweiligen Installation wie Temperierschläuche und Thermofluide hinsichtlich der Dynamik und der Regelergebnisse. Praxisnahe Fallstudien sind unter www.huber-online.com abrufbar.