Von Mietlaboren bis Mentoring

Life Science Factory hat ihre Tore geöffnet

Am 19. Januar 2022 hat die vom Life-Science-Konzern Sartorius initiierte gemeinnützige Life Science Factory im Sartorius Quartier in Göttingen ihre Tore geöffnet: Zur Eröffnung startete die Life Science Factory mit einem digitalen Event als ein erstes sog. „Soft opening“. Eine große Eröffnungsfeier soll am 27. April stattfinden.

Gemeinsam schnitten sie das Band: Vorstandsvorsitzender von Sartorius Dr. Joachim Kreuzburg (Mitte) mit den Geschäftsführern der Life Science Factory Dr. Sven Wagner (links) und Marco Janezic (rechts). © Life Science Factory

Die Life Science Factory unterstützt gründungswillige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie junge Firmen bei ihren ersten Schritten außerhalb akademischer Institutionen. Auf 3.300 Quadratmetern finden sich auf vier Etagen moderne und vollausgestattete Labore, eine Werkstatt zur Prototypenentwicklung sowie Büro- und Veranstaltungs-Räumlichkeiten. Zusätzlich können Gründerinnen und Gründer ein umfassendes Beratungsprogramm nutzen.

„Neben dem Zugang zu Gründungs- und Wachstumskapital fehlt es Life-Science-Gründerinnen und -Gründern vor allem an geeigneten Räumen, Laboren und einem leistungsfähigen Netzwerk. Die europaweit bislang einmalige Life Science Factory bietet genau das. Flexible und offen gestaltete Labor-, Büro- und Veranstaltungsflächen sind ein guter Nährboden für Start-ups, um Neues auszuprobieren und Kontakte und Erfahrungen mit Gleichgesinnten und erfahrenen Akteuren zu teilen. Die Life Science Factory ist ein weiterer Schritt, Göttingen über die seine wissenschaftliche Stärke hinaus als attraktiven Gründer-Standort für Life Science zu etablieren“, sagt Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender von Sartorius.

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Am eigenen Projekt konzentriert arbeiten
Nach Angaben der Life Science Factory können Start-ups hier innerhalb von 48 Stunden mit ihren Projekten starten. Sowohl in der Größe als auch in der Ausstattung sind die Labore hochflexibel und modular auf die jeweiligen Bedürfnisse der Mieterinnen und Mieter anpassbar und können auch mit dem Start-up mitwachsen, wenn mehr Platz benötigt wird. Zudem gibt es auf den Laborebenen für mehrere Mieter gemeinsam nutzbare Flächen wie Geräteräume für Zentrifugen, Bioreaktoren oder zur Zellkultivierung. Zusätzlich könnten die jungen Firmen unter anderem davon profitieren, dass sie sich um bau- oder sicherheitsrechtliche Vorgaben keine Gedanken machen müssen. „Wer durch die Life Science Factory geht, sieht, dass es viel Raum für Entwicklerteams, Innovation und Zusammenarbeit gibt. Unsere Mieter können von der Laborbank bis zur kompletten Werkstatt auf alles zugreifen, was sie für den Erfolg ihres Unternehmens brauchen. Wir freuen uns, damit einen Teil zu neuen Life-Science-Erfolgsgeschichten beitragen zu können“, sagt Sven Wagner, einer der beiden Geschäftsführer der Life Science Factory.

Quelle: Life Science Factory

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