Glas- und Polymerlösungen für Diagnostik-Anwendungen

Schott will mit Akquisition von Minifab Diagnostik-Geschäft stärken

Der internationale Technologiekonzern Schott AG, Spezialist für Glas und Glaskeramik, hat eine Vereinbarung zum Erwerb des australischen Diagnostik-Unternehmens Minifab Pty Ltd. unterzeichnet.

Das Schott-Werk in Jena beliefert den Wachstumsmarkt Diagnostik seit über 15 Jahren mit hochwertigen beschichteten Glassubstraten. © Schott

Beiden Partnern bedeutet die Akquisition eine deutliche Stärkung ihres Portfolios: Während Minifab ein Marktführer für innovative Mikrofluidik-Lösungen aus Kunststoff ist, bietet Schott Mikroarray-Substrate und mikrofluidische Komponenten aus Glas. Durch die Kombination ihres Know-hows wollen die beiden Unternehmen Kunden aus der Diagnostikbranche künftig noch besser bedienen können.

Minifab betreibt Auftragsentwicklung und -fertigung mit 150 Mitarbeitern für internationale Bluechip-Unternehmen und Start-ups. Für diese entwickelt es mikrofluidische und mikrotechnische Komponenten, die zum Beispiel in Diagnose-Anwendungen oder Medizingeräten zum Einsatz kommen. Das 2002 gegründete Unternehmen ist global tätig, mit Hauptsitz im australischen Melbourne und Vertriebsbüros in Europa und den USA.

Schott plant die Transaktion in den kommenden Monaten abzuschließen.

Quelle: Schott

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