Eine Betrachtung
Mehrwert durch Konnektivität im Labor
Potenzial an Möglichkeiten
Herausforderung Laborsoftware-Integration
Ein wichtiger Faktor bei der Implementierung von modernen Softwarelösungen sind oft die Kosten. Diese können sich aus Investitionen in Hardware, Software und Schulungen zusammensetzen. Der finanzielle Aufwand kann für manche Labore eine Hürde darstellen, die es zu überwinden gilt. Es sind nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Unterhaltungskosten, die beachtet werden müssen. Die Investitionskosten können für kleine Labore oder solche mit eng begrenztem Budget ein wesentliches Hindernis sein. Hier ist wichtig, die langfristigen Vorteile und den Mehrwert der digitalen Lösungen gegen die Anschaffungskosten abzuwägen. Eine weitere Hürde bei der Vernetzung eines Labors durch moderne Softwarelösungen kann der Mangel an technischem Know-how sein. Ohne die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse kann es schwierig sein, die neue Technologie erfolgreich zu implementieren und zu nutzen. Es kann auch nicht einfach sein, die notwendigen Ressourcen zu finden, um die erforderlichen Schulungen durchzuführen. Dies kann sowohl für das IT-Personal als auch für die Labormitarbeiter gelten. Ohne das richtige Know-how kann es schwierig sein, die volle Leistungsfähigkeit der digitalen Lösungen auszuschöpfen.
Eines der größten Hindernisse bei der Vernetzung eines Labors durch moderne Softwarelösungen können mangelnde oder gar fehlende Schnittstellen zur Integration sein. Wenn bestehende Systeme und Instrumente nicht einfach in die neue Lösung integriert werden können, kann dies sowohl Zeit als auch Ressourcen kosten und die Umsetzung verlangsamen. Es kann auch dazu führen, dass einige Funktionen verloren gehen oder dass die Daten nicht vollständig übertragen werden. In einigen Fällen müssen sogar bestehende Systeme aufwendig angepasst oder ersetzt werden, um die Integration zu ermöglichen. Hier setzen moderne und einfach konfigurierbare Laborsysteme (LIMS) an und bieten bereits standardmäßig integrierte Schnittstellen zu Drittsystemen (ERP) oder auch zu Geräten an, um die gewünschten Anbindungen selbstständig vorzunehmen. Laborgeräte können fast über Plug & Play an ein LIMS angebunden werden, durch einen konfigurativen Ansatz, indem die jeweiligen Daten und Arbeitsschritte miteinander verknüpft werden. So lassen sich Analysengeräte mit einem oder mehreren Werten samt Chromatogrammen und deren Metadaten direkt an ein LIMS zur Validierung übertragen. Durch die konfigurativen Integration von Geräten können ganze Arbeitsabläufe digital abgebildet und zurückverfolgt werden. So können Waagen, Titratoren, Spektrometer oder auch Chromatographen sicher integriert werden.
Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung
AUTOR
Philipp Osterwalder
CEO und Co-Founder
1LIMS, CH-Zürich
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