Anwendertreffen

Röntgenfluoreszenz- und Funkenemissionsspektrometrie

Egal, ob es um 3D-Druckverfahren zur Herstellung von RFA-Kontrollproben oder um die vollständig automatisierte Analyse geht: Die Digitalisierung macht auch vor der Instrumentellen Analytik nicht Halt. Sie ist eines der vielfältigen Themen, die beim Anwendertreffen Röntgenfluoreszenz- und Funkenemissionsspektrometrie an der FH Münster auf dem Programm stehen. Mehr als 200 Wissenschaftler werden dafür nach Steinfurt kommen und in ihren Vorträgen über neuartige Methoden und Techniken zur Lösung aktueller Fragestellungen berichten.

Das Anwendertreffen Röntgenfluoreszenz- und Funkenemissionsspektrometrie findet an der FH Münster nun bereits zum 25. Mal statt. (Foto: FH Münster/Pressestelle)

Wie viele Dimensionen hat die Röntgenwelt? Lässt sich die Mineralogie mittels hochauflösender Mikro-RFA automatisieren? Und wird zukünftig eine quantitative standardfreie Elementbestimmung mittels RFA in Kunststoffen und biologischen Matrices möglich sein? Dazu forscht Prof. Dr. Martin Kreyenschmidt am Fachbereich Chemieingenieurwesen der FH Münster und berichtet von neuen Ansätzen zur Bestimmung leichter Elemente wie C, H, N und O, die mittels klassischer WD- und ED-RFA nicht oder nur unzureichend messbar sind.

„Es ist toll, dass Experten branchenübergreifend hier bei uns in Steinfurt intensiv ins Gespräch kommen, und wir diese Erfolgsveranstaltung nun bereits zum 25. Mal durchführen können“, sagt Kreyenschmidt, der die Tagung zusammen mit Dr. Jörg Flock von ThyssenKrupp und Dr. Alex von Bohlen vom Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) organisiert. Wissenschaft und Anwendung vernetzen sich durch die Veranstaltung noch enger, sie bietet eine breite Informations- und Diskussionsplattform. Außerdem präsentieren die Aussteller im Foyer instrumentelle Neuentwicklungen.

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Die FH Münster veranstaltet die Tagung gemeinsam mit dem Deutschen Arbeitskreis für Analytische Spektroskopie (DAAS), dem ISAS und dem Chemikerausschuss des Stahlinstituts VDEh.

Die zweitätige Konferenz startet am 7. März um 9 Uhr im Hörsaalgebäude S auf dem Steinfurter Campus der FH Münster, Stegerwaldstraße 39. Wer teilnehmen möchte, meldet sich über das Labor für Instrumentelle Analytik der FH Münster an unter www.fh-muenster.de/ia. Die Konferenz ist für die Teilnehmer kostenfrei.

Programm zum 25. Anwendertreffen Röntgenfluoreszenz- und Funkenemissionsspektrometrie

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