Engineering und Instandhaltung
Digitales Netzwerk für effizientere Nutzung von Anlagen
BASF und SAP haben den Start eines Projekts am BASF-Standort Ludwigshafen angekündigt, um die digitale Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern in den Bereichen Engineering und Instandhaltung zu evaluieren.
Mit Hilfe des cloud-basierten Kollaborationsnetzwerks SAP® Asset Intelligence Network will BASF eine digitale Datenverbindung zu mehreren Herstellern und Dienstleistern sowie deren Daten zum jeweiligen technischen Wirtschaftsgut (dem „Asset“) etablieren. Auf diese Weise soll ein vollständig integrierter und zentral verwalteter Informationsspeicher entstehen, der die Konsistenz und Verfügbarkeit von Daten sicherstellt. Damit soll die Effizienz der Engineering- und Instandhaltungsprozesse über den gesamten Lebenszyklus eines Assets weiter verbessert werden.
„BASF arbeitet ständig an der Optimierung seiner Standorte, Anlagen und Produktionsprozesse,“ sagte Dr. Andreas Wernsdörfer, Senior Vice President Technischer Service Ludwigshafen, BASF. „Das SAP Asset Intelligence Network ist ein Ansatz, der das Potenzial hat, unsere Engineering- und Instandhaltungsprozesse weiter zu verbessern, indem wir eine vollständig integrierte digitale Informationskette zwischen Herstellern, Dienstleistern und BASF über den gesamten Lebenszyklus der Assets hinweg etablieren. Ein stärker integrierter digitaler Ansatz mit unseren Geschäftspartnern würde es uns ermöglichen, problemlos auf die neuesten und aktuellsten Informationen zuzugreifen, wann und wo es nötig ist. Dadurch können wir schneller und besser Entscheidungen treffen und folglich unsere Assets effektiver nutzen.“
Das Evaluationsprojekt wird voraussichtlich mehrere Monate laufen. Es ist Teil von BASF 4.0, einem globalen Projekt, das die digitale Transformation von BASF vorantreibt.