Polymer-Analytik

Curie-Punkt-Pyrolysator

Bei der Curie-Punkt-Pyrolyse werden hochmolekulare Verbindungen thermisch in niedermolekulare Verbindungen zersetzt. Diese Methode dient gekoppelt mit der Gaschromoatographie als schnelle und zuverlässige Analyse für hochmolekulare, nicht flüchtige Verbindungen im Bereich von Kunststoffen, Kautschuk/Gummi und Polymeren. Es bedarf keiner Probenvorbereitung und selbst Probenmengen im µg-Bereich sind ausreichend für eine Untersuchung.

Die Curie-Punkt-Pyrolyse zeichnet sich durch eine sehr gute Reproduzierbarkeit des Chromatogramms aus. Eine Besonderheit im Gegensatz zu anderen Pyrolyseverfahren ist die Gewährleistung der exakten Einhaltung der Pyrolysetemperatur durch den GSG Pyrolysator. Die Handhabung der Probenpräparation erfolgt einfach und schnell.

Alle wichtigen Parameter, wie Temperatur, Pyrolysezeit und natürlich die GC-Bedingungen sind für jede Probe frei wählbar. Innerhalb weniger Sekunden kann der Curie-Punkt-Pyrolysator an jedes handelsübliche GC installiert und auch wieder entfernt werden. So kann der Anwender jederzeit zwischen Pyrolyseinjektion und Flüssiginjektion wechseln.

Anzeige
Anzeige
Jetzt Newsletter abonnieren

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Analysemethode

Phenole mittels GC-MS nachweisen

Damit Phenole durch Ersatzbaustoffe nicht in Böden und Gewässer gelangen, sind für solche Stoffe entsprechende Untersuchungen auf Phenole durchzuführen. Die Autorin dieses Beitrags beschreibt eine Analysemethode mittels GC-MS.

mehr...
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Labvolution-Nachbericht

Nachhaltig, digital, vernetzt

Nach drei ereignisreichen Messetagen zogen die Veranstalter der Labvolution ein positives Fazit. Aussteller, Besucher und Besucherinnen zeigten sich zufrieden. Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Vernetzung und Automation waren zentrale Themen der...

mehr...