Elektronische Handpipette erweitert
24-Kanal-Pipettenköpfe für effizientere Zellkultivierung
Der Schweizer Pipettenhersteller Integra hat zu seiner Viaflo 96/384-Pipette zwei neue 24-Kanal-Pipettenköpfe auf den Markt gebracht, um einem unterschiedlichen Volumenbedarf gerecht zu werden.
Die elektronische Handpipette ist laut Unternehmen konzipiert, um zellbiologische Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten: So sind das Befüllen von Schalen, das Hinzufügen von Reagenzstoffen sowie Probentransfers in einem einzigen Schritt möglich.
Die eine Variante mit einem Volumenbereich von 10 bis 300 µl dient dem Hinzufügen von Zellen und Reagenzstoffen. Mit der anderen Variante mit einem Volumenbereich von 50 bis 1250 µl für Medien- und Puffertransfers kann eine 24-Well-Platte in Sekunden befüllt werden.
Bei beiden Versionen wird Integras proprietäres GripTips-System eingesetzt. Damit ist laut Unternehmen eine perfekte Ausrichtung der Spitzen garantiert und das Risiko von undichten oder abfallenden Pipettenspitzen ist eliminiert.
Wie bei den bereits existierenden 96- und 384-Kanal-Optionen sind alle Integra Pipettenköpfe einfach austauschbar und erlauben es dem Benutzer in weniger als einer Minute reibungslos zwischen 24-, 96-, 384- und 1536-Well-Platten zu wechseln – was zur Optimierung der Arbeitsabläufe beiträgt.
Ein Produktvideo ist auf der Website des Herstellers zu finden.
Quelle: Integra Biosciences