ICP-OES-Gerät ARCOS 165
ICP-OES-Portfolio komplettiert
Auf der JAIMA EXPO 2010 in Tokio präsentierte SPECTRO erstmals das neue SPECTRO ARCOS 165. Das Optische Emissionsspektrometer mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-OES) erfasst bei jeder Messung das Elementspektrum zwischen 165 und 770 nm und eignet sich damit insbesondere für anspruchsvolle Aufgabenstellungen in der Umweltanalytik. Somit rundet das SPECTRO ARCOS 165 als Mittelklassemodell zwischen dem Flaggschiff SPECTRO ARCOS und dem Einsteiger-Gerät SPECTRO GENESIS die Produktreihe der ICP-OES-Analysatoren ab.
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„Das SPECTRO ARCOS 165 basiert vollständig auf den High-End-Komponenten unseres Flaggschiffs ARCOS und erreicht auch exakt die gleichen Nachweisgrenzen, die gleiche Präzision und ebenso reproduzierbare Ergebnisse“, erklärt Olaf Schulz, Produktmanager für ICP-Spektrometer bei SPECTRO. Einziges Unterscheidungsmerkmal der Modelle ist das optische System: Während das ARCOS bei jeder Messung das gesamte Spektrum ab 130 nm erfasst, misst die Optik des ARCOS 165 nur den Wellenlängenbereich zwischen 165 und 770 nm. Schulz: „In der Praxis macht sich dies nur in der Halogen- und Metallanalytik bemerkbar – zwei Anwendungsgebiete, die für viele Labore eher randständig sind. Kunden, die den Wellenlängenbereich zwischen 130...165 nm nicht benötigen, bekommen mit dem neuen Gerät jetzt exakt die gleiche Leistung wie beim Original-ARCOS zu einem attraktiven Preis.“
Einsatzbereiche für das SPECTRO ARCOS 165 sieht Olaf Schulz insbesondere im rasant wachsenden Markt für Umweltanalytik: „Bei der Analyse von Wasser, Abwasser, Böden oder Klärschlämmen kann das SPECTRO ARCOS 165 seine Stärken – niedrigste Nachweisgrenzen und höchste Präzision – voll ausspielen“, so Schulz. Als weiterer Pluspunkt ist der hohe Probendurchsatz des Gerätes zu erwähnen: Im automatisierten Laborbetrieb bewältigt das ARCOS 165 bis zu 80 Proben in der Stunde.