Upgrade für Lehre und Forschung in Bremen

Moderner Neubau für die Biologie

Die Biologie der Universität Bremen bekommt ein neues modernes Lehr- und Forschungsgebäude – das BIOM. Der knapp 6  000 Quadratmeter große Bau soll rund 1 000 Studierenden und rund 100 Beschäftigen Platz bieten.

Der moderne Forschungsbau BIOM soll optimale Bedingungen für Forschung und Lehre in der Biologie schaffen. © ksg architekten

Das BIOM wird Büro-, Labor- und Seminarräume für die Lehre und Forschung sowie sogenannte Serviceflächen, die zum Teil flexibel nutzbar sein werden, umfassen. Nach dem Entwurf des Architektenbüros Kister Scheithauer Gross (ksg) aus Köln und Leipzig wird ein prägnanter Kopfbau mit hellen rot-beigen Ziegeln errichtet. Das Investitionsvolumen des Bauvorhabens von rund 45 Millionen Euro trägt die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Professorin Eva Quante-Brandt. Bauauftakt mit Spatenstich ist am 6. Mai 2019. Als Bauzeit sind zweieinhalb Jahre vorgesehen. Spätestens zum Wintersemester 2021/2022 soll der Neubau an der James-Watt-Straße fertiggestellt sein.

Wichtiger Schritt für die Campusentwicklung
„Mit diesem Neubau unterstützen wir nicht nur den Fachbereich Biologie, sondern unterstreichen auf 5 800 Quadratmetern noch einmal die Vielfältigkeit und auch die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Bremen und seiner Universität und sichern zugleich sein Potenzial und seine innovative Kraft für die Zukunft“, so die Senatorin Professorin Eva Quante-Brandt.

Dr. Martin Mehrtens, Kanzler der Universität Bremen: „Das BIOM wird die Forschungs- und Lehrbedingungen in den Naturwissenschaften nachhaltig verbessern und macht die Universität Bremen noch attraktiver. Der Neubau ist außerdem ein wichtiger Schritt für die bauliche Modernisierung des Campus.“

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Ein Neubau für die Biologie wurde notwendig, weil das derzeitige Gebäude NW 2 (Naturwissenschaften 2), das aus den 1970er Jahren stammt, den modernen Anforderungen von Forschung und Lehre in der Biologie nicht mehr gerecht wird. Das NW2 soll nach der Fertigstellung des Neubaus kernsaniert werden.

Quelle: Universität Bremen

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