Optimierung von Arbeitsabläufen
Modulare Laborwaagen (nicht nur) für regulierte Bereiche
Sartorius informiert über sein Cubis® II Portfolio, das sich durch kundenspezifische Modularität, moderne Bedieneinheiten, Konformität gemäß pharmazeutischer Regularien wie GLP und GMP sowie eine Reihe von Funktionen auszeichnet.
Matchmaker+
Anbieter zu den Themen im Artikel
Themen im Artikel
Konzipiert wurden die Waagen für eine besonders benutzerfreundliche und intuitive Bedienung, die durch intelligente Diagnostik-Systeme unterstützt wird. Dies reduziert nach Angaben des Unternehmens mögliche Bedienerfehler des Anwenders während des Messvorgangs und garantiert zugleich die gleichmäßige Wiederholbarkeit von Arbeitsprozessen. Die Arbeitsabläufe orientieren sich dabei an typischerweise in Laboratorien verwendeten Arbeitsanweisungen (SOPs).
Das Unternehmen weist außerdem auf die nahtlose Netzwerkfähigkeit hin: Die Laborwaagen lassen sich ohne Middleware einfach in Laborsoftware (LIMS) integrieren. Dabei entfällt die Notwendigkeit, verschiedene Softwareprodukte, die in sich geschlossene Insellösungen darstellen, zu vernetzen.
Die Waagen für Forschungs- und Analysenlabore verfügen über einen großen Wägebereich, hervorragende Ablesbarkeit und Robustheit sowie höchste Genauigkeit für alle Probenarten. Um die Effizienz im Labor zu maximieren und Wägeergebnisse zu optimieren, kann die Zusammenstellung an Hard- und Software individuell konfiguriert und somit die Waage idealauf den Arbeitsprozess abgestimmt werden.
Das Cubis® II Portfolio zeichnet sich durch Funktionen wie z.B. die Datenverarbeitung, ‑integrität und -konnektivität, eine ergonomische Probenhandhabung, die einfache Prozessintegration und nahezu unbegrenzte Kommunikationsmöglichkeiten aus.
Als eines der Hauptmerkmale des Cubis II Portfolios nennt der Hersteller die kundenspezifische Modularität: Das modulare Design und die damit verbundene große Auswahl an wägetechnischen Spezifikationen (Höchstlast, Ablesbarkeit, etc.) sowie die Auswahl an Windschutztypen, Waagschalen und Anzeigen ermöglichen "tausende" unterschiedliche Konfigurationen. Je nach Bedarf lässt sich die grundlegende Hardware-Konfiguration der Waage jederzeit mit Zubehörkomponenten erweitern. Zudem wird die vorhandene Palette an Software-Applikationen (QApps) durch neue Anwendungen kontinuierlich ergänzt, um die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Waage an sich ständig verändernden Anforderungen im Labor zu erhalten.
Prozessdaten- oder Unterschriftenfälschung ausschließen
Sartorius betont die nahtlose Netzwerkfähigkeit der Laborwaagen (Integration ohne Middleware in z.B. LIMS möglich) und die Unterstützung aller Anforderungen zur Sicherstellung der Konformität gemäß der Richtlinie der FDA „CFR Part 11" über elektronische Aufzeichnungen und Unterschriften sowie der im EU-Leitfaden beschriebenen Guten Herstellungspraxis Anhang 11 „Computergestützte Systeme“ in papierloser Form. Dadurch wird die Möglichkeit einer Prozessdaten- oder Unterschriftenfälschung sicher ausgeschlossen. Die Waagen stellen eine authentifizierte elektronische Aufzeichnung sicher – von der Datenerfassung bis hin zur Datenanalyse. Die Kontrolle über die Zugriffsebenen sowie Protokolle der Benutzer, gekoppelt mit der Möglichkeit, Anmeldedaten direkt aus dem LDAP-System der IT des Kunden abzurufen, gewährleistet eine Rückverfolgbarkeit von Daten und begrenzt mögliche Fehler.
Quelle: Sartorius