Keimzahl-Bestimmung
Online-Überwachung von Pharmawasser
Das System IMD-W ermöglicht die Detektion mikrobieller Kontamination in Echtzeit. Dabei reicht das Einsatzspektrum von der kontinuierlichen Analyse an Reinstwasseranlagen bis hin zur Vermessung einzelner Wasserproben.
Die Zählungen der mikrobiologischen Verunreinigungen im Reinstwasser (Biocounts) basieren auf dem bereits etablierten Nachweisverfahren für fluoreszenzbasierte Luftkeimzählung. Die Erfassung und Auswertung biologischer Autofluoreszenz wird seit einigen Jahren erfolgreich in der GMP-konformen, aseptischen Fertigung eingesetzt. Allerdings sind die optischen Systeme der Wasseranalysatoren so ausgelegt, dass den spezifischen Anforderungen der Probenmatrix Reinstwasser Rechnung getragen wird.
Eine Diskriminierung von Interferenten (falsch-positive Befunde) geschieht aktiv über die Analyse mehrerer Fluoreszenzbänder. Neben dem Monitoring von Biocounts erfolgt die Erfassung der konventionellen, elastischen Mie-Lichtstreuung. Als „Nebeneffekt“ zeigt der IMD-W daher auch die nichtbiologische Partikelzählrate an.
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Aktuelle Datenschnittstellen erlauben die Integration in übergreifende Monitoringkonzepte (z.B. SCADA, PLC/SPS-Konzepte).
Merkmale des IMD-W in Kurzfassung:
• Detektion und Zählung von Keimen in Echtzeit,
• Detektion von Bakterien, Hefen, Pilzen und anderen Mikroorganismen,
• Nachweisgrenze von 1 Biocount/100 ml Wasser.
• Messverfahren ohne Probenaufbereitung oder Reagenzien.
• Grenzwert-Alarmierung in Echtzeit.
• 21 CFR Part 11 compliant.
• Eingebaute Reinigungsroutinen.