Reinstwasseranlage Osmotron Compact
Platzsparend und bedienfreundlich
Mit dem Osmotron Compact stellt Christ eine neue Generation von Reinwassererzeugern vor, die mehr Sicherheit und Bedienkomfort sowie eine vereinfachte Installation bieten. Rund 25 % weniger Standfläche benötigt die neue Version im Vergleich zu herkömmlichen Geräten. Darüber hinaus kann der Rahmen bei Bedarf zweiteilig gefertigt werden, so dass auch schmale Durchgänge passierbar sind. Eine reduzierte Verrohrung erleichtert die Aufstellung und sorgt gleichzeitig durch weniger Toträume für ein geringeres Verkeimungsrisiko. Die mikrobiologische Sicherheit wird außerdem, abhängig vom Anlagentyp, durch eine thermische oder chemische Sanitisierung gewährleistet.
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Je nach Bedarf können wahlweise nur die Enthärtung, die Umkehrosmosestufe oder RO und Septron-EDI gemeinsam behandelt werden. Das bedeutet eine Schonung des Materials, hohe Verfügbarkeit sowie einen reduzierten Energieverbrauch. Da die thermische Sanitisierung alle Rohrleitungen vollständig mit > 80 °C durchströmt, erhöhen sich Effizienz und Zuverlässigkeit des Prozesses deutlich. Alle produktberührten Teile des Osmotron Compacts sind aus Edelstahl 316 L gefertigt. Die Anlage ist mit einer Leistung von 500…6000 l/h standardmäßig erhältlich; das verkürzt die Lieferzeiten.
Die logische Anordnung aller Komponenten erleichert die Bedienung ebenso wie die Ausstattung mit Siemens-PC-Panel 477B und der SPS-Steuerung Siemens S7. Schon in der Standardausführung ermöglicht die von Christ entwickelte Liprocontrol-Software eine vollgrafische Darstellung aller Funktionen und Anlagenzustände auf einen Blick. Auf Wunsch lässt sich diese Lösung um die Aqu@view-Software erweitern, die eine integrierte Schreiber- und Trendingfunktion gemäß 21 CFR Part 11 sowie eine Audittrail-Funktion bietet. Als optionale Features bietet der Osmotron Compact außerdem eine Fernüberwachungs- und Remotefunktion, mit der die Anlage vom Büroarbeitsplatz aus überwacht und bedient werden kann. Die Regenerationsüberwachung der Leitfähigkeit des Abwassers und eine Kontrolle des Sole-Einsaugdrucks sind ebenfalls standardmäßig integriert. Für eine einfache mikrobiologische Kontrolle sorgt die zentrale, gut zugängliche Probennahme für alle qualitätsrelevanten Messpunkte.
Je nach verfügbarer Rohwasserqualität kann CO2 chemiefrei mittels Membranentgasung entfernt werden. Für die gezielte Sauerstoff- und Wasserstoffabführung ist der Abgaskonverter Hydrokat als Sicherheitsmaßnahme erhältlich. Die Reinwasserausbeute ist durch die integrierte, pharmakonforme Konzentrataufbereitung auf rund 90 % steigerbar. Gleichzeitig sinken so Wasserverbrauch, Abwassermenge sowie die Betriebskosten; die mikrobiologische Sicherheit steigt. Um kundenspezifische Wünsche schnell und nachvollziehbar umzusetzen, erfolgen Planung und Konstruktion in 3D.