Wasserstoff als Alternative in der GC
Video-Tipps zum Einsatz im Labor
In der Gaschromatographie (GC) ist Helium noch immer das meistverwendete Trägergas. Es wird bei etwa 90 % aller GC-Analysen eingesetzt. Die globalen Heliumreserven sinken jedoch, woraus mittel- bis langfristig Kostenanstiege und Lieferengpässe folgen. Hier bietet Wasserstoff eine geeignete Alternative: Als Trägergas ermöglicht ultrahochreiner Wasserstoff kürzere Analysezeiten bei gleichzeitig geringeren Anschaffungskosten. Vor allem kann er in Generatoren jederzeit umweltfreundlich nachproduziert werden.
Damit der Umstieg von Helium auf Wasserstoff gelingt, müssen einige technische Aspekte und Besonderheiten berücksichtigt werden. Die folgenden Videobeiträge von Air Products zeigen neueste Trends in der wasserstoffbasierten Gaschromatographie auf und liefern praktische Tipps für die Umstellung im Labor.
Video 1: Wasserstoff als Trägergas in der GC-Analyse
Schnellere Analyse, höhere Laboreffizienz, geringere Kosten. Fortschritte in der Gasaufbereitung machen Wasserstoff für Laboranalytiker immer attraktiver. In diesem Video vergleicht Dr. Gary Yates, Experte für Analytik und Laboranwendungen, die Leistungsfähigkeit von ultrahochreinem Wasserstoff (das heißt kritische Verunreinigungen hundert Mal niedriger als bei Standard-Wasserstoff) mit den Trägergasen Helium und Stickstoff.
Video 2: Trends und Sicherheitsaspekte in der Gaschromatographie
Sichere Anwendung, höchste Gasqualität, korrektes Instrumente-Setup. Mit Entwicklungen wie dem integrierten Gasreinigungssystem (Built-in purifier, BIP®) von Air Products kann Wasserstoff sicher und effizient in GC-Analysen eingesetzt werden. Was dabei zu beachten ist, erläutert Marc Gibert, Geschäftsführer des spanischen Analytik-Unternehmens Ingenieria Analitica.