SPECTRO auf der Ilmac

RFA- und ICP-OES-Spektrometer

Auf der vom 24. bis 27. September 2013 in Basel stattfindenden Ilmac, der Fachmesse für Prozess- und Labortechnologie, zeigt SPECTRO die drei Geräte SPECTRO XEPOS, SPECTROSCOUT und SPECTROBLUE. Diese decken verschiedene Einsatzbereiche in der Elementanalytik der unterschiedlichsten Industrien ab. Messebesucher finden das Unternehmen in Halle 1.1 am Stand C87.

RFA-Multitalent

Das SPECTRO XEPOS ist ein stationäres RFA-Gerät, das dank seiner Empfindlichkeit und Genauigkeit für Routineuntersuchungen eingesetzt wird. Das Anwendungsspektrum reicht von der Wareneingangskontrolle bis hin zur Untersuchung von Produktionsabfällen und Abwässern. Das Gerät deckt mit einer Messung den Elementbereich von Natrium bis Uran ab und verfügt über einen Probenwechsler für bis zu zwölf Proben. Auch unbekannte Proben lassen sich mit der standardlos arbeitenden Fundamentalparameter-Methode oder mit einer der speziellen TurboQuant-Methoden von SPECTRO problemlos analysieren. Dabei erkennt die TurboQuant-Software die von der Probe gestreute matrixspezifische Rückstrahlung und korrigiert Matrixeffekte automatisch.

RFA-Labor zum Umhängen

Mit dem SPECTROSCOUT hat SPECTRO die Lücke zwischen RFA-Handspektrometern, die zu schnellen Verwechslungsprüfungen eingesetzt werden können, und stationären Laborspektrometern geschlossen. Das ca. 12 kg schwere und mit Schultergurt tragbare Gerät liefert mit den vordefinierten Applikationspaketen Analysenergebnisse in Laborqualität. Es ist wie das stationäre SPECTRO XEPOS mit der Turboquant-Software ausgestattet und damit in der Lage, vollkommen unbekannte Proben zu analysieren, und eignet sich insbesondere für umweltanalytische Aufgaben, etwa die Vor-Ort-Untersuchung von Produktionsrückständen. Dadurch erübrigen sich viele Labormessungen, die Anwender können folglich schneller Entscheidungen treffen. Das Gerät ist für den harten Einsatz im Feld konzipiert. Sein Gehäuse schützt das Geräteinnere vor Schlägen und Spritzwasser. Die Anwendung ist einfach, Messungen werden auf Knopfdruck gestartet.

Messe-Highlight

Das ICP-OES (Inductive Coupled Plasma Optical Emission Spectrometer) SPECTROBLUE mit Twin Interface ist das Messe-Highlight von SPECTRO auf der Ilmac. Neben den seit 2011 verfügbaren Modellen mit axialer und radialer Plasmabetrachtung gibt es seit Juni 2013 auch das SPECTROBLUE TI (Twin Interface) mit kombinierter Plasmabetrachtung. Die Modelle setzen mit ihrer Leistungsfähigkeit, der einfachen Bedienung und einem geringen Wartungsaufwand neue Maßstäbe in der Kompaktklasse.

  • Das SPECTROBLUE EOP (End On Plasma) mit axialem Plasmainterface bietet hohe Nachweisempfindlichkeit. Damit ist der Gerätetyp prädestiniert für die Bestimmung von Spurenelementen.

  • Das SPECTROBLUE SOP (Side On Plasma) mit radialem Plasmainterface erreicht genaue Messergebnisse auch bei höheren Elementkonzentrationen und zeigt exzellente Toleranz bei hochsalinen und organischen Proben.
  • Das neue SPECTROBLUE TI (Twin Interface) kombiniert die axiale und radiale Plasmabetrachtung. Dadurch werden die Richtigkeit und Linearität optimiert sowie der dynamische Messbereich erweitert. Gleichzeitig bietet das Gerät eine hohe Nachweisempfindlichkeit, was insbesondere bei der Bestimmung toxischer Elemente wichtig ist.

Das SPECTROBLUE TI minimiert durch die radiale Messung den Effekt der leicht ionisierbaren Elemente (EIE), der starken Einfluss auf die Linearität hat. Die Anwender können damit auf den Zusatz von Pufferlösungen verzichten, die üblicherweise eingesetzt werden, um den EIE zu verringern. Dies reduziert die Betriebskosten und vermeidet Verunreinigungen. EOP-Geräte der gleichen Modellreihe (ab FMX26) wie das SPECTROBLUE TI können nachträglich mit dem Twin Interface ausgestattet werden.

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